Entdecken Sie mit uns den Aargau

Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele.

Zitat von Josef Hofmiller

Der «Avalino-Trail» von Aargau Verkehr

In der Wanderkarte 1 finden Sie die Wanderungen 11 – 19.
Mit der neuen Limmattal Bahn haben wir 9 neue Wandervor-schläge für Sie zusammengestellt (Wanderkarte 2, Wanderungen 20 – 29).

Eine Kombination der Wanderungen macht es möglich, das ganze Streckengebiet von Aargau Verkehr in 10 Etappen von West nach Ost zu durchwandern.

Wir wünschen Ihnen viel Spass und sagen «der Weg ist das Ziel».


In den Reisezentren an den WSB Bahnhöfen Menziken, Reinach, Muhen und Schöftland können Sie auch Wanderproviant einkaufen. Unsere Verkaufsstellen mit Shops sind auf der Wanderkarte mit einem Rucksack gekennzeichnet.
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Wanderkarte

Die Aargau Verkehr Karte mit Wandervorschlägen erhalten Sie kostenlos in unseren Reisezentren oder als PDF zum herunterladen.

Wanderkarte 1
(Wanderung 11–19)
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Wanderkarte 2
(Wanderung 20–29)
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Wanderrouten

Bremgarten - Flachsee - Bremgarten (Rundwanderung)
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 30 Minuten

Distanz
14 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Uferwanderung ist der Bahnhof Bremgarten. Durch die geschichtsträchtige Altstadt, die einen eindrücklichen Auftakt zu dieser Wanderung bietet, geht es Richtung Obertor. Vorbei an diesem gut erhaltenen Bauwerk aus dem Mittelalter führt der Weg hinunter ans Reussufer. Hier lohnt sich ein Fotostopp. Die Altstadt von unten sowie die hölzerne Reussbrücke bieten tolle Fotomotive.

Flussaufwärts erreicht man nach kurzer Zeit das Kraftwerk Emaus. Dieses Kraftwerk ist der Grund, dass das Naturschutzgebiet Flachsee überhaupt entstanden ist. Der rund 5 km lange See mit seinen Kiesbänken und bewaldeten Inseln hat sich über die Jahre zum Vogelparadies entwickelt und steht heute unter Naturschutz. Er ist aber nicht nur für Ornithologen ein beliebter Ort, um die bis zu 240 Vogelarten zu beobachten. Von hier aus lohnt sich auch ein erster Abstecher zur Kapelle Emaus Zufikon, deren Umrisse über uns zu sehen sind. Nach ein paar Metern nehmen wir die Treppe, die links zur früheren Einsiedlerkapelle aus dem Jahre 1576 führt. Auch heute noch wird zu ihr gepilgert. Auf den alten Bilderzyklen sieht man Darstellungen aus dem Leben des heiligen des Eremiten Antonius, des heiligen Antonius von Padua sowie des heiligen Niklaus von Flüe.

Zurück am Wasser gehen wir weiter flussaufwärts. Der See gleicht hier von der Breite her eher einem Fluss. Nach ca. 3.5 km erreichen wir den Dominilochstäg. Wer nur einen kurzen Spaziergang machen will, kann diesen überqueren und auf dem gegenüberliegenden Uferweg nach Bremgarten zurückkehren. Da wir den schöneren natürlichen Teil nicht verpassen wollen, gehen wir dem Wasser entlang weiter zum Weiler Geisshof. Hier entfernt sich der Weg für eine Weile vom Ufer. Am Punkt, an dem wir wieder das Seeufer erreichen, ist dieser nun viel breiter. Ab hier lassen sich im Schilf sowie auf den verschiedenen Inseln und Sandbänken auch viel mehr Vögel beobachten. Das ganze Gebiet steht unter Naturschutz. Es ist daher wichtig, auf den markierten Wegen zu bleiben und die Idylle von da aus zu geniessen. Wir wandern weiter dem See entlang und passieren auch eine grosse Hide, die von Vogelbeobachtern rege genutzt wird. Weiter führt der Weg bis zur Rottenschwiler Brücke.Das Restaurant Hecht, bekannt für seine Fischspezialitäten, bietet hier Gelegenheit zur Stärkung. Die Brücke ist der Wendepunkt der Wanderung.

Auf dem gegenüberliegenden Uferweg geht es nun flussabwärts zurück in Richtung Bremgarten. Auf dieser Seite liegt der Uferweg noch näher am Wasser und die Tiere lassen sich noch besser beobachten. Nach ca. 1.8 km wird der See wieder enger und gleicht wieder mehr einem Fluss. Schon bald erreichen wir erneut die Holzbrücke, die zum Dominilochstäg führt. Wir wechseln die Flussseite aber nicht und kommen kurze Zeit später an der mächtigen Klosteranlage Hermetschwil-Staffeln vorbei.  Das Kloster ist eine dem heiligen Martin geweihte Benediktinerinnen Abtei. Sie wurde am Ende des 12. Jahrhunderts gegründet, 1876 aufgehoben und 1985 wieder errichtet. Der herrliche Uferweg führt weiter flussabwärts zurück nach Bremgarten. Dort angekommen führen verschiedene Wege zurück zum Bahnhof. Entweder geht man direkt durch das Städtchen oder, wer noch etwas erweitern möchte, geht weiter bis zur Staumauer, überquert diese und geht auf dem rechten Flussuferweg zurück zum Ausgangspunkt.

Nach der Rückkehr bietet sich in einem der vielen Restaurants und Cafés in den verwinkelten Gassen von Bremgarten ein Erfrischungs-Halt geradezu an.

Alternativen: Abkürzung der Wanderung, indem wir beim Dominilochstäg die Reuss überqueren und auf dem gegenüberliegenden Uferweg nach Bremgarten zurückkehren.

Das ganze Gebiet ist auch für Velo-Ausflüge bestens erschlossen und durch die fehlenden Steigungen ohne grosse Strapazen geniessbar. Unter bremgarten-tourismus.ch/ebike lassen sich E-Bikes reservieren.

Bremgarten - Erdmannlistein - Wohlen
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 10 Minuten

Distanz
8 Km

Schwierigkeit
Leicht, kinderwagentauglich

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Beschreibung

Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Bremgarten. Sie führt uns zuerst durch die Altstadt Richtung Bremgarten Obertor. Vorbei an diesem gut erhaltenen Relikt aus dem Mittelalter geht es beim Restaurant Bijou hinunter an die Reuss. Wir nehmen den Uferweg und folgen diesem flussaufwärts bis zum Staudamm, wo wir einen ersten Abstecher machen können.

Über uns sind die Umrisse einer Kapelle zu erkennen, zu der eine Treppe hinaufführt. Es ist die Emaus-Kapelle Zufikon, eine frühere Einsiedlerkapelle aus dem Jahre 1576, wohin noch heute gepilgert wird. Auf den alten Bilderzyklen sieht man Darstellungen aus dem Leben des heiligen Antonius des Eremiten, des heiligen Antonius von Padua sowie des heiligen Niklaus von Flüe. Einkehrmöglichkeit an der Strasse, 200 m links im Restaurant Emaus.Zurück beim Staudamm des Kraftwerks Zufikon überqueren wir diesen und folgen dem linkseitigen Uferweg fussaufwärts. Kurz nach dem Flussknie führt der Weg rechts aufwärts zum Bahnhof Bremgarten West. Nun gehen wir den Geleisen entlang Richtung Wald. Wir folgen dem Waldrand ein kurzes Stück und biegen dann links zum Forsthaus ab.

Jetzt geht es Richtung Erdmannlistein. Wir folgen zuerst dem breiten Weg. Nach ein paar Minuten geht links ein schmaler Pfad ab. Wer einen Kinderwagen bei sich hat, bleibt auf dem breiten Weg und gelangt auf diesem rechts herum zum Ziel. Der Waldpfad führt über kleine Waldhügel, an moosigen Felsen und Tannen vorbei. Hier kann man der Fantasie freien Lauf lassen und sieht darin allerlei Figuren. Nach ca. 10 Min. erreichen wir den ersten grossen Stein, den Erdmannlistein. Auf einer Schautafel erfahren wir Interessantes zu diesen Findlingen aus der Eiszeit. Der rund 60 Tonnen schwere Findling scheint auf den zwei kleineren Brocken zu schweben. Die spezielle Lage zuoberst auf dem Moränenhügel und das spezielle Arrangement sind so prominent, dass die Vermutung nahe liegt, das Ensemble sei nicht auf natürliche Weise entstanden. Tatsächlich nehmen einige Fachleute an, dass es sich um eine prähistorische Kultstätte handelt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Sage über Erdmännchen, die hier gehaust haben sollen. Speziell ist auch das «Geschwür», welches eine Tanne nebenan ziert. Es bietet sich hier eine Pause auf dem Rastplatz an.

Wer jetzt schon genug gewandert ist, kann in ein paar Minuten die Haltestelle der Bremgarten Dietikon Bahn erreichen und zum Ausgangspunkt zurückkehren. Unsere Wanderung geht aber weiter zum nächsten Stein. Wir befinden uns nun auf dem Freiämter Sagenweg Richtung Tierpark Waltenschwil. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen Wegweiser (Pfeil mit Aufschrift Bettlerstein, erratischer Block, 320 m), der uns nach links zum Bettlerstein weist. Wer Lust auf einen weiteren Abstecher hat, erreicht diesen nach 5 Min. waldaufwärts. Er ist einer der zahlreichen Granitblöcke aus dem Aaremassiv, welche in der Umgebung zu finden sind. Andere Theorien vermuten, dass diese Menhire ein uraltes Kalendersystem aus keltischer Zeit bilden. Eindrücklich sind sie so oder so. Auch hier finden wir einen Picknickplatz mit Bänken und Feuerstellen.

Zurück beim Wegweiser folgen wir weiter dem Freiämter Sagenweg. 12 eindrückliche Einzel- und Gruppenskulpturen zu Freiämter Sagen säumen den Abschnitt bis zum Tierpark. Entstanden sind sie im 2010, am zweiten Freiämter Bildhauer-Symposium. Nach ca. 5 Min. erreichen wir die Bahngeleise. Links von uns breitet sich das Naturschutzgebiet Cholmoos aus.Wir folgen den Geleisen 10 Min. bis zum Waldrand und kommen etwas später an den Bahnübergang. Von hier lohnt sich ein Abstecher zum Tierpark Waltenschwil. Dieser ist in 5 Min. zu erreichen und speziell für Kinder spannend. Er ist weit herum für seine Damhirsche bekannt. Die Tiere kommen den Besuchern ganz nahe und fressen ihnen sogar aus der Hand. Im Park integriert ist ein weiterer Rastplatz mit Tischen und Bänken. Wir kehren zurück zum Bahnübergang, überqueren diesen, und erreichen bald die obersten Willen von Wohlen. Nach der Bushaltestelle Zürcherhof folgen wir der oberen Haldenstrasse bis zum Naturweg, der uns zur Haltestelle Wohlen Oberdorf hinunter bringt. Ein Geheimtipp in Wohlen ist das Strohmuseum. Es vermittelt viele Information über das Handwerk vergangener Tage in dieser Region. Schlusspunkt der Wanderung ist der Bahnhof Wohlen. Von hier kommen wir mit der Bremgarten Dietikon Bahn S17 bequem zurück an den Ausgangspunkt.

Alternativen / Ergänzungen: Der Reussuferweg von Bremgarten – Kloster Gnadenthal –Mellingen (Wanderzeit: 3 h 40 Min.). Höhepunkte: Das alte Städtchen Mellingen, Naturschutzgebiete an der Reuss, das ehemalige Kloster Gnadenthal.

Wohlen – Villmergen – Eichberg – Schloss Hallwyl – Meisterschwanden
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden

Distanz
12 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Diese abwechslungsreiche Wanderung führt durch Wald, über Felder und dem See entlang. Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle im Zentrum von Villmergen. Den Wegweisern folgend wandern wir Richtung Westen Richtung Wald. Hier trennt sich der Weg. Nach links geht es direkt nach Seengen. Wir wählen daher den Weg nach rechts.

Durch den Wald führt der Weg aufwärts Richtung Grossmoos. Auf halber Strecke kommen wir auf die grosse Waldstrasse und folgen dieser bis zum Punkt 644. Hier zweigen Wege in alle Himmelsrichtungen ab. Wir halten uns links und folgen den Wegweisern Richtung Eichberg. Dort angekommen bietet das Restaurant Eichberg beste Gelegenheit für Verpflegung. Wer sich lieber aus dem Rucksack bedient, macht dies auf dem nahe gelegenen Picknickplatz Guggenüll.

Bevor nun gut gestärkt der Abstieg nach Seengen beginnt, lohnt es sich, nochmals die herrliche Aussicht auf den Hallwilersee und, bei guter Sicht, auf die Alpen zu geniessen. Nun geht es abwärts. Zuerst noch etwas durch den Wald und dann über Felder. Noch einmal bewundern wir die Aussicht auf Seengen und den See. Beim Punkt 564 Mülihalde wenden wir uns nach rechts. Nach ein paar Min. erreichen wir das Dorf und gehen geradeaus weiter bis zur Hauptstrasse. Dieser folgen wir Richtung Boniswil bis wir nach wenigen Min. das Wasserschloss Hallwyl erreichen, welches vom Aabachumspült wird. Hier lohnt sich nicht nur ein Blick ins Innere, sondern auch ein Rundgang ums Äussere. Ist die Zugbrücke heruntergelassen, ist ein Besuch ein Muss. Das charmanteste Wasserschloss der Schweiz bietet einen stimmungsvollen Schlosshof, ein Schlosscafé, sowie einen Rundgang durch die Schlossräume. Mit etwas Glück treffen wir sogar auf eine der vielen Veranstaltungen im Schloss.

Vom Schoss Hallwyl führt der Weg dem Aabach entlang Richtung Süden. Weiter geht es über einen Feldweg durch ein Moorgebiet dem See entgegen. Beim Schiffslandesteg Seengen erreichen wir diesen. Ab hier wandern wir auf dem Seeweg vorbei am Frauenbad und etwas später auch am Männerbad. Auf diesem Weg mit unterschiedlichen Ausblicken auf das Wasser oder auf den Schilfgürtel begegnen wir auch einer vielfältigen Tierwelt, die hier ihr Zuhause hat. Interessant ist auch die wieder neu erstellte Rekonstruktion eines Pfahlbauerhauses, welches wir kurze Zeit später passieren. Nach 5 Min. führt uns die Route bei der Badi Brestenberg wieder direkt ans Wasser. Ab hier bleiben wir ständig in dessen Nähe bis wir das Restaurant Seerose In Meisterschwanden erreichen. Hier wie auch später im Dorfkern besteht Gelegenheit, sich zu verpflegen.

Für das letzte Stück unserer Wanderung biegen wir hier links ab und nehmen den kurzen Anstieg ins Dorfzentrum in Angriff. Schon bald erreichen wir das Ziel dieser Wanderung. Mit dem Bus von Aargau Verkehr der Linie 340 reisen wir zurück an den Ausgangspunkt nach Villmergen.

Alternativen:Vom Restaurant Eichberg über Ober-Sandbüel zurück nach Villmergen. Diese Rundwanderung ist ca. 8 km lang und dauert rund 2h 30 Min.. Von Villmergen über Ober-Sandbüel zum Eichberg und weiter nach Meisterschwanden. Durch den steileren Aufstieg als bei der vorgeschlagenen Route ist etwas mehr Zeit einzurechnen.

Gränichen – Schloss Liebegg – Schloss Trostburg – Teufenthal
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden

Distanz
8 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Infotafel beim Bahnhof Gränichen.

Nach dem Bahnübergang gehen wir geradeaus weiter, biegen auf der zweiten Strasse rechts ab in den Grubenweg und kurz darauf führt die erste Strasse (Vorgasse) nach links. Steil bergauf geht es weiter durch die Vorstatt bis zum Wald. Diesem folgt der Weg nun bis zur Verzweigung Strick, wo wir die Aussicht auf Gränichen geniessen können. Wir folgen dem Weg leicht abwärts Richtung Seon und kommen bei Hochspüel wieder in den Wald. Wir folgen immer den Wegweisern Seon und gelangen zwischen Schürberg und Breitenberg zum nächsten Wegkreuz. Dort nehmen wir den Weg nach rechts und erreichen kurze Zeit später den Weiler Refental. Den Wegweisern nach links folgend geht es weiter Richtung Schloss Liebegg. Bevor wir das Schloss erreichen, zweigt in der letzten Kurve des Anstiegs links ein Weg ab, der zu den bekannten Sandsteinhöhlen von Gränichen führt. Lange Zeit waren diese wegen Einsturzgefahr nicht zugänglich. Heute kann man sie jedoch wieder sicher besichtigen. Vor den Höhlen ist ein Picknickplatz eingerichtet, der Möglichkeit zum Verweilen bietet. Der Platz ist auch bestens geeignet, um Kinder so richtig im Wald spielen zu lassen.

Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück zur Abzweigung. Der letzte Anstieg zum Schloss ist in zwei Min. geschafft. Ein Blick in den Innenhof und ein Besuch im integrierten Hexenmuseum lohnen sich, um etwas mittelalterliche Luft zu schnuppern. Interessant sind auch die Tafeln vor und an dem Schloss, die viele epochale Informationen über die Geschichte vermitteln. Es lohnt sich auch, ein Stück um die Schlossmauern herum zu gehen. Der Garten und die Aussicht auf das Wynental bieten einiges an Abwechslung.

Wir gehen zurück zum Wegweiser und folgen dem Wald-/Feldweg Richtung Teufenthal. Dieser führt zuerst durch den Wald, dann über Felder direkt zum nächsten Schloss, der Trostburg. Diese ist leider nicht zugänglich, aber auch von aussen schön anzusehen. Von hier aus ist es nicht mehr weit. Über einen schmalen Weg gelangt man hinunter zur Hauptstrasse. Nach links gehend erreichen wir kurze Zeit später unser Ziel, den Bahnhof Teufenthal. Zurück nach Gränichen geht es mit dem WSB Zug S14.

Hinweis: Die Trostburg, eine mittelalterliche Höhenburganlage befindet sich auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb des Dorfes in einem Seitental der Wyna. Das Schloss Liebegg, südlich von Gränichen, befindet sich auf einem 70 Meter hohen Felsvorsprung über dem Wynental auf einer Höhe von 510 M.ü.M.. Es wurde während der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gebaut, als sich ein Zweig der Herren von Trostburg abspaltete und in einer Entfernung von lediglich einem halben Kilometer einen neuen Stammsitz errichtete. Neben dem Schloss Liebegg befindet sich das landwirtschaftliche Zentrum Liebegg.

Liebegger Infopfad: Eingebettet in die schöne Landschaft des Liebegger Taleinschnitts lädt Sie der Liebegger Infopfad zu einem gemütlichen Rundgang ein. Der Weg führt rund um das landwirtschaftliche Zentrum bis hinauf zum Schloss Liebegg und zu den Sandsteinhöhlen.

Reinach – Homberg – Leutwil – Unterkulm
Eckdaten

Wanderzeit
4 Stunden 10 Minuten

Distanz
16.5 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Reinach.

Wir halten uns nach rechts, gehen zur Hauptstrasse und folgen dieser talabwärts bis zur Station Reinach Mitte. Dort unterqueren wir die Geleise und folgen diesen zur Station Reinach Nord. Ab hier folgen wir den Wegweisern Richtung Homberg. Wir überqueren die Beinwilstrasse und biegen nach dem Denner nach links ab. Nach ca. 200 m nehmen wir den Feldweg nach rechts bis zur nächsten Weggabelung. Nach links geht es weiter bis zum Weiler Hölenweg (Punkt 522). Wieder biegen wir kurz nach rechts ab, bevor links der erste, etwas steile Anstieg folgt. Hier wandern wir nach rechts um die neuen Blöcke und erholen uns auf einem flachen Feldweg bis wir die nächste Teerstrasse erreichen. Der Strasse nach links folgend gehen wir an den Häusern vorbei und nehmen geradeaus den steilsten Abschnitt der Wanderung in Angriff.

Auf der Anhöhe angekommen geniessen wir den prächtigen Ausblick auf Reinach und auf den Hallwilersee. Nach rechts folgen wir dem Feldweg, auf dem wir uns wieder erholen können. Am Waldrand biegen wir bei der nächsten Teerstrasse nach links ab und folgen dieser bis zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Aussichtspunkt Hochwacht.

Nach der nächsten Kurve ist das erste Ziel zu sehen. Der riesige Rastplatz mit zahlreichen Bänken motiviert, den letzten kleinen Anstieg rasch hinter sich zu bringen. Hier bietet sich eine herrliche Rundumsicht. Wer von dieser Aussicht noch mehr haben will, steigt auf den Aussichtsturm – es lohnt sich. Weiter führt der Weg nun Richtung Restaurant Homberg.Es geht ein kurzes Stück durch den Wald. Beim nächsten Wegkreuz wenden wir uns nach rechts und erreichen nach ein paar Minuten das Restaurant. Wer sich auf der Hochwacht nicht aus dem Rucksack verpflegt hat, hat hier eine gute Gelegenheit dazu.

Nun geht es abwärts Richtung Leutwil. Auf der Teerstrasse wandern wir bis zur ersten Haarnadelkurve, wo wir links abbiegen und der Waldstrasse folgen. Schon bald biegt rechts ein schmaler Pfad ab. Dieser führt zum Waldrand und folgt diesem hoch über dem Hallwilersee. Bald erreichen wir den nächsten Rastplatz bei der Waldhütte Birrwil. Hier besteht die Alternative, nach links ab zubiegen und mehrheitlich durch den Leutwiler Wald zu gehen. Wir wählen jedoch den Weg nach rechts zum Aussichtspunkt und weiter zum kleinen Weiler Uf Berg.

Weiter geht es über einen Feldweg und wieder dem Waldrand entlang zur Häusergruppe Häfni, wo wir auf die Strasse nach Leutwil kommen. Dieser folgen wir ein kurzes Stück bis an den Waldrand, wo wir links durch den Wald weiter wandern und über Feldwege das Zentrum von Leutwil erreichen. An der Kirche vorbei gelangen wir zum Gemeindehaus.Da führt der Weg nach links dem Gebäude entlang zu einem Bach. Hier beginnt der Aufstieg Richtung Unterkulm. Wir folgen dem Bach durch eine kleine Schlucht aufwärts. Über einen Feldweg gelangen wir zu einem kleinen Teersträsschen, wo wir rechts abbiegen. Diesem Strässchen folgen wir bis zum Waldrand.
Hier treffen wir auf den Weg, der direkt von der Waldhütte hierher führt. Wir folgen der Waldstrasse geradeaus weiter bis zum Parkplatz der nächsten Waldhütte. Nun geht es nach rechts weiter bis zum nächsten Wegkreuz (Punkt 687). Hier haben wir beim Rastplatz bei der Jägerhütte nochmals Gelegenheit für eine Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.

Geradeaus geht es weiter durch den Wald, bis wir oberhalb Unterkulm ein erstes Mal aus dem Wald kommen, und nun wieder Sicht auf das Wynental haben. Kurze Zeit folgen wir der Teerstrasse, bevor wir beim nächsten Waldstück auf den Waldpfad einbiegen, der uns talwärts vor die ersten Häuser von Unterkulm führt. Beim Sitzplatz am Waldrand geht es nach rechts. Bei der Recyclingsammelstelle überqueren wir die Strase und gehen dem Bach entlang Richtung Sportanlagen. Dieser folgen wir und erreichen kurze Zeit später die Hauptstrasse. Rechts vor uns liegt die Haltestelle Unterkulm Nord. Von hier aus nehmen wir die WSB Bahn S14 zurück an unseren Ausgangspunkt Reinach.

Hinweis: Die ganze Strecke ist hervorragend signalisiert. Zudem hat es entlang der ganzen Route unzählige Bänke, meist mit schöner Aussicht, die jederzeit zu einer Pause einladen.

Alternativen: Waldweg als Variante zum Weg über Leutwil.

Muhen - Rütihof - Gränichen
Eckdaten

Wanderzeit
1 Stunde 25 Minuten

Distanz
6.4 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Muhen.

Beim Wegweiser an der Hauptstrasse geht es nach links. Nach einem kurzen Stück der Hauptstrasse entlang führt der Weg nach rechts und folgt der Schwabistalstrasse bis zur Abzweigung Huttengässli. Das Sackgasse Zeichen muss nicht beachtet werden, da es nur für Fahrzeuge gilt. Leicht ansteigend geht es weiter bis zum Ende der geteerten Strasse und über offenes Feld bis zum Wald. Kurz darauf beginnt der etwas steile Schlussanstieg zum Hochplateau mit dem Restaurant Rütihof.

Folgen Sie der Teerstrasse bis zum Rütihof, wo sich eine Erfrischungspause lohnt. Seit Jahren ist der Rütihof ein beliebtes Ausflugsziel für Gross und Klein. Beim Restaurant sind unzählige kleinere und grössere Attraktionen vorhanden. Weiter geht es auf der Teerstrasse. Wir folgen dem Waldrand. An deren Ende gehen wir weiter über den Moorberg, bis sich die Waldstrasse nach rechts wegdreht. Dort geradeaus weitergehen bis zum Punkt 501. Von hier aus hat man einen ersten Überblick auf das Dorf Gränichen. Nun wieder auf einem Teersträsschen weiterlaufen und steil abwärts bis zur Rütihofstrasse weitergehen. Dieser folgen wir Richtung Dorfzentrum bis zur Hauptstrasse. Unser Weg führt nach links und vor dem Restaurant Löwen wieder rechts bis zum Bahnhof. Zurück nach Muhen geht es mit dem WSB Zug S14.

Alternative / Ergänzung: Wer noch Lust auf mehr hat, kann gleich die Wanderung Gränichen – Breitenberg – Schloss Liebegg nach Teufenthal anhängen. 

Schöftland - Zofingen
Eckdaten

Wanderzeit
5 Stunde 20 Minuten

Distanz
19 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Diese Wanderung beginnt beim Bahnhof Schöftland.

Wir starten nach rechts und folgen dem Wegweiser Richtung Schlossrued. Es geht kurz den Geleisen entlang. Nach 5 Min. führt der Weg nach links durch den schön angelegten Schlosspark des Schlosses Schöftland mit Restaurant
und Museum, sowie der Gemeindeverwaltung. An der Hauptstrasse biegen wir nach rechts ab und gehen dieser entlang bis zur Kinderkleiderbörse Zwergli. Dort geht es links weg und wir durchqueren ein Fabrikareal. Hinter der Fabrik geht der signalisierte Weg weiter zu einer Treppe, welche bis zum Waldrand steil den Berg hinaufführt. Hier führt der Wanderweg nach links zur Anhöhe Haberberg. Leicht ansteigend geht es mit Blick auf den gegenüberliegenden Bööler immer leicht bergauf. Bald erreichen wir das erste Hochplateau der Wanderung, den Hinter Nack. Von hier aus geniessen wir die herrliche Aussicht ins Rudertal.

Aus zwei Varianten wählen wir den Weg rechts hinunter nach Kirchlerau im Suhrental. Auf einer schönen Waldstrasse geht es hinunter. Kurz vor dem Dorf führt ein schmaler Pfad rechts abwärts nach Kirchlerau. Dort wenden wir uns nach rechts und wandern am Schulhaus vorbei bis zur Bushaltestelle an der Hauptstrasse. Diese überqueren wir und gehen nach rechts der Hauptstrasse entlang. Nach etwa 5 Min. geht es links weg Richtung Staffelbach. Bald wird aus dem asphaltierten Weg ein Feldweg. Zwischen einer Remise und dem Stall eines Bauernhofes kommt man nach Staffelbach Wegkreuz. Rechts könnte man durch das Dorf Staffelbach gehen (später führen die Wege wieder zusammen). Nach links gehen zwei Wege. Der Suhre-Uferweg nach Sursee und unser Weg Richtung Williberg und Brittnau.

Weiter geht es links das Bord hinunter, an einer Fabrik vorbei und über die Brücke der Suhr. Anschliessend steigt der Weg kurz steil an bis zu zwei Häusern, bei denen man auf die Dorfstrasse kommt. Nach rechts durch das schmucke Dorf Staffelbach erreichen wir nach 5 Min. ein Wegkreuz, wo die beiden Wanderwege ums Dorf wieder zusammentreffen. Hier sind zum ersten Mal die Sandsteinhöhlen angegeben. Wir folgen dem Wanderweg weiter Richtung Brittnau. Ein Feldweg geht rechts von dem Dorf weg. Vor dem Schützenhaus führt ein schmaler Pfad rechts, den Wald hinauf, ein richtig schöner Waldpfad. Jetzt spürt man den sandigen Boden unter den Füssen. Bald kommt der Abzweiger zu den imposanten Sandhöhlen. Ein kurzer Abstecher zu diesen Zeugen alter Bergbautätigkeit lohnt sich auf jeden Fall. Man benötigt je ca. 5 Min. für hin und zurück.

Zurück beim Abzweiger steigt der Waldpfad stetig an, bis er eine asphaltierte Strasse erreicht. Weiter steigen wir bergauf der Strasse entlang bis zur «Chalthöhe» mit dem Restaurant Kalthof. Den Weg über das zweite Hochplateau der Tour bis Wiliberg kann man nun geniessen. Es geht nochmals 15 Min. weiter auf der asphaltierten Strasse und danach über Feldwege weiter nach Wiliberg. Beim Schulhaus Wiliberg hat es eine Picknickstelle, eine der wenigen auf diesem Weg. Geradeaus geht es mit herrlicher Sicht auf die umliegenden Hügel und auf den nächsten Bergrücken weiter. Immer den Wegweisern Richtung Brittnau/Wikon folgend kommt man an Häusern vorbei in den Wald. Wie auf einem Nasenrücken, führt der Weg durch den Wald den Berg hinunter. Kurz geht es auf einer Strasse weiter bis zur Kreuzung. Auf der zementierten Strasse rechts bergab wandern wir weiter bis nach dem Bogen. Nun geht es wieder rechts dem Bach entlang über eine Weide hinunter zum tiefsten Punkt (Hintermoos). Wir überqueren den Bach und beginnen den Aufstieg zum nächsten Plateau. Über eine Wiese erreichen wir die Hauptstrasse, die wir überqueren und dem Weg bis zum Bauernhof weiter folgen.

Vor dem Bauernhof führt eine Betonstrasse steil hinauf zum Jägerstand. Durch den Wald erreichen wir das dritte Hochplateau der Wanderung und gehen geradeaus weiter bis zum Wegkreuz beim Punkt 663. Geradeaus ginge es Richtung Brittnau/Wikon. Wir schlagen jedoch den Weg nach rechts Richtung Zofingen Heitersbergplatz ein, dem berühmten Platz des Heitern Open Airs. Über die Hochebene Mösli wandern wir immer geradeaus weiter bis wir das nächste Wegkreuz Fenchrüti erreichen. Hier könnte man weiter geradeaus Richtung Safenwil gehen, wir biegen jedoch nach links ab und marschieren weiter durch den Wald Richtung Zofingen bis der Wanderweg links einen schönen, schmalen Pfad hinunter führt. Über eine weitere Waldstrasse geht es weiter abwärts bis wir, immer der Signalisation folgend, beim Schützenhaus Zofingen ankommen. Wir gehen vorbei und erreichen den Heiterenplatz. Hier lohnt es sich, nochmals zu verweilen. Einerseits lockt der Hirschpark für einen Abstecher, andererseits hat man von hier aus eine tolle Aussicht über Zofingen. Das Ziel ist nicht mehr weit. Dem Park entlang führt ein geteerter Fussweg hinunter nach Zofingen. Durch die Altstadt erreichen wir kurz darauf den Bahnhof, sofern nicht noch eine kurze Rast in einem der zahlreichen Restaurants lockt.

Zurück nach Schöftland geht es mit dem Bus der Linie 13.

Hinweis: Die ganze Route ist tadellos markiert. Man kann sich kaum verirren, aber die Wanderung kann viele neue Ideen vermitteln und Lust machen auf dieses spannende Gebiet an der Grenze zum Kanton Luzern.

Alternativen: Direkter Weg von Schöftland über Uerkheim nach Zofingen (Wanderzeit ca. 2 h). Von Schöftland direkt nach Wiliberg und von dort der beschriebenen Wanderung nach Zofingen folgen (Wanderzeit ca. 1 h 40 Min.).

Aarburg – Sälischlössli – Olten – Aarburg
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden

Distanz
11.6 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Rundwanderung ist die Infotafel vor dem Bahnhof Aarburg-Oftringen.

Durch die Bahnunterführung führt der Weg hinter dem Franke Areal schon bald ins Grüne. Der weitere Verlauf ist gut markiert. Schon nach 10 Minuten wird der Waldrand erreicht, wo sich eine gut eingerichtete Grillstelle befindet. Dem Waldrand entlang führt der Weg weiter bevor er nach links und dann gleich wieder nach rechts abbiegt. Leicht ansteigend geht es weiter bis der Weg auf die von links vom Zentrum Aarburg herführende Schotterstrasse Nr. 7 «Via Gottardo» stösst. Dieser Strasse nach rechts folgend geht es an einem weiteren Rastplatz vorbei bis links der Bergweg abzweigt, der auf die Höhe Wartburg führt. Hier lohnt sich ein Abstecher nach links zur Ruine Alt Wartburg.

Zurück auf der Teerstrasse führt ein schmaler Weg direkt zum Sälischlössli. Von der Terrasse lässt sich die fantastische Aussicht über die Region und fast die gesamte Fortsetzung der Wanderung geniessen. Im Sälischlössli kann man zudem gut speisen. Nun geht’s rasant bergab Richtung Wildpark Mühletäli. Der untere Teil des Wegs führt durch eine schöne Schlucht mit kleinem Bach. Nach dem Park geht es auf dem Teersträsschen weiter. Bald werden die ersten Häuser von Will/Olten erreicht und dann ist der Bahnhof Olten nicht mehr weit. Wer genug hat, fährt mit dem Zug zurück nach Aarburg. Wer dies tut, verpasst aber den schönsten und letzten Teil der Wanderung. Nach der Bahnhofunterführung geht es der Aare entlang Richtung Westen. Vorbei an der alten Holzbrücke geht es weiter bis zur neuen Fussgängerbrücke. Hier wird die Aare überquert. Der Weg folgt weiter der Aare bis zum Ruttigerhof. Schon wieder eine Gelegenheit zur Verpflegung. Ein Streichelzoo ermöglicht den Kindern etwas Abwechslung. Nun geht es leicht ansteigend durch Magerwiesen dem Hang entlang bis zum Restaurant Höfli oberhalb Aarburg. Dabei verblüfft die freie und schöne Sicht auf die Aare, das Sälischlössli und die Festung Aarburg. Vom Restaurant Höfli führt der Weg links abwärts zur Aarebrücke. Diese überqueren wir und folgen der Hauptstrasse zurück zum Ausgangspunkt.

Alternativen: Vom Bahnhof Aarburg in Richtung Aare /Altstadt und dann über die Festung direkt auf der «Via Gottardo» zum Sälischlössli wandern. Dieser Aufstieg ist jedoch etwas steiler als der oben beschriebene Weg. Eine weitere Variante führt vom Sälischlössli über die Wartburg Höfe zum Engelberg und von da wieder direkt zurück zum Ausgangspunkt Bahnhof Aarburg.

Reiden – Langnau – Pfaffnau – St. Urban
Eckdaten

Wanderzeit
4 Stunden 20 Minuten

Distanz
14.4 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Reiden. Nach der Bahnunterführung folgt der Weg zuerst der Hauptstrasse Richtung Langnau. Bei der Bushaltestelle Feld biegt er links ab Richtung Kirche. Vor dieser rechts abbiegen und bis zur Hauptstrasse weiter wandern. Nach links der Hauptstrasse folgen bis zum Chifelweg. Dort rechts abbiegen und Richtung Buchberg den ersten kleinen Anstieg zum Punkt 568 in Angriff nehmen. Kurze Zeit später der Waldstrasse nach links folgen. Hier hat man zwei Varianten. Einerseits dieser Strasse weiter folgen oder die Abkürzung rechts durch den Wald nehmen. Bei der nächsten Abzweigung nach links Richtung Pfaffnau laufen. Beim Punkt 704 wird der höchste Punkt der Wanderung erreicht.

Bei den beiden folgenden Weggabelungen geht es jeweils nach rechts immer Richtung Pfaffnau. Nach der Guggenhöchi geht es abwärts über den Punkt 598 zur Aussichtsplattform kurz vor Pfaffnau. Von hier aus lässt sich das Dorf und speziell der markante Kirchturm gut überblicken. Noch ein kleiner Abstieg und schon wird die Hauptstrasse im Dorf erreicht. Weiter geht es zwischen Volg und Restaurant Löwen hindurch auf dem Hellriedsträsschen zum Dorfrand. Ausgangs Dorf gelangt man über ein leicht ansteigendes asphaltiertes Strässchen zum Waldrand beim Brütschhubel. Hier lohnt sich ein Blick zurück auf das Dorf Pfaffnau mit dem augenfälligen Kirchturm. Nun folgt ein längeres Waldstück zum Chüewald (Punkt 608). Am Waldrand angelangt, liegt St. Urban mit den markanten Doppeltürmen der Klosterkirche vor den Augen. Abwärts geht es weiter Richtung Neuschür und über ein grosses offenes Feld erreichen wir St. Urban. Ein Besuch in der Kirche und den Klosteranlagen lohnt sich alleweil, zählt diese Kirche doch zu den schönsten der Schweiz. Zurück nach Reiden geht es mit dem Bus der Linie 8, der entweder beim Bahnhof oder direkt vor der Klinik hält.

Alternative: Wer will kann die Wanderung fortsetzen und dem Rotbach entlang bis nach Murgenthal weitergehen. Zurück gelangt man dann mit dem Bus via Zofingen nach Reiden.

Aarau – Schönenwerd (Bally Park) – Wildpark Roggenhausen – Aarau
Eckdaten

Wanderzeit
4 Stunden 

Distanz
16 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Die Tour startet beim Bahnhof Aarau und führt uns runter an die Aare. Gleich nach dem Restaurant Summertime (Öffnungszeiten Wetterabhängig) finden wir bereits die erste Grillstelle.

Vor dem Schachen biegen wir rechts ab in den AareLandWeg und laufen über die Brücke. Beim Schild Kraftwerk Aarau, Route 38, 4. Solothurner Landweg biegen wir links ab. Wir folgen dem baumüberdachten Naturweg und laufen alles dem wunderschönen Aare-Uferweg entlang. Auf der Halbinsel passieren wir erneut eine Grillstelle. Danach öffnet sich uns eine breite Wiese. Wir folgen dem Weg und gelangen schon bald zur Stauwehr Erlinsbach.

Bei der Stauwehr kann man sich von Frühling bis Herbst an einem Imbissstand verpflegen. Nun passieren wir die Brücke und laufen rechterhand der Aare entlang weiter Richtung Schönenwerd. Kurz vor der Brücke in Schönenwerd erreichen wir den Spielplatz Auenstrasse, welcher direkt an der Aare liegt.

Bei der Brücke angekommen, steigen wir die Treppen hinauf, halten uns links (laufen somit über die Brücke) und biegen beim Fashion Fish Outlet rechts ab. Wir laufen alles gerade aus und erreichen nach rund fünf Minuten den Eingang vom Bally Park. Auch dort gibt es wieder einen Kinderspielplatz.
Weiter geht es in den idyllischen Bally-Park mit dem ehemaligen Kosthaus, den Pfahlbautenhäusern und diversen anderen gemütlichen Plätzen zum Verweilen.
Nach einem Rundgang im Bally Park laufen wir zurück Richtung Bahnhof, hinauf zum Hotel Storchen.

Via Unterführung gelangen wir auf die andere Seite der Hauptstrasse in die Schmiedengasse. Wir folgen dieser und sehen bald schon linkerhand das Gugelmann Paul-Museum.

Nun geht es auf der asphaltierten Strasse bergauf und wir folgen den Wegweisern Wanderweg in die Riedbrunnenstrasse. Kurz vor Eppenberg biegen wir links in die Obere Belchenstrasse ab und laufen oberhalb der Häuser dem Waldweg entlang. Nach kurzer Zeit gelangen wir auf die Krete (der Weg dafür geht nach den Häusern links ab) oberhalb von Wöschnau. Die steil abfallenden Felswände um die Fliehburg werden heute als Klettergarten (frei zugänglich) genutzt.

Weiter laufen wir nun ins «Roggehusetäli». Von hier aus haben wir eine schöne Aussicht auf die Jurahöhen und die Aarauer Niederungen. In den weitläufigen Gehegen des rund 15 Hektaren grossen Parks werden Damhirsche, Axishirsche, Rothirsche, Wildschweine, Minipigs, Hühner, Wildtruthähne, Bündner Strahlenziegen, Steinwild, Murmeltiere, Walliser Schafe, Ponys, Kaninchen und Marder gehalten. Das «Roggehusetäli»ist bei Familien mit Kindern sehr beliebt.

Im «Roggehusetäli» passieren wir den Obstgarten «Arboretum» (Station 14) und laufen die Strasse hinauf Richtung Oberentfelden in den Wald.

Wir erreichen nach kurzer Zeit einen Wegweiser, der uns die Richtung nach Aarau über den Planetenweg weist. Begleitet von Kleinplaneten, Kometen, Sternschnuppen und Meteoriten passieren wir Jupiter, den Mars, den Mond, die Erde, die Venus, den Merkur und die Sonne.
Nach der Sonne laufen wir weiter, bestaunen linkerhand von uns die Echolinde (auch dort findet sich wieder ein Kinderspielplatz) und spazieren schon bald durch das Zelgliquartier von Aarau. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof Aarau.

Die Tour lässt sich verkürzen, indem man mit dem Bus Nr. 3 (BBA) von der Schönenwerderstrasse (Haltestelle Roggenhausen) retour nach Aarau fährt.

Übrigens: An der Aare, in der Nähe der Sommerbar auf der Schwanenmatte in Aarau, brütet jeweils ein Schwanenpaar seine Eier aus. Das Schwanenpaar zeigt sich erstaunlich hartnäckig und legt den Nistplatz, trotz den vielen Fussgängern, welche dem Spazierweg entlang gehen, seit Jahren dort.

Murgenthal – Aarburg
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 30 Minuten 

Distanz
12 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Murgenthal. Vom Bahnhofplatz aus folgen wir den Wegweisern im 1. Teil der Wanderung Richtung Hägendorf. Nach ca. 150 Metern überqueren wir auf der 1863 erbauten Holzbrücke die Aare. Nach der Brücke folgt der Weg kurz der Hauptstrasse und biegt dann rechts ab. Sobald das freie Feld erreicht wird, sieht man den Hirschpark von Fulenbach. Die Attraktion des Parks ist ein Albino Hirsch, der mit seiner weissen Farbe aus der Herde heraussticht.

Nach dem Hirschpark lohnt sich auch ein Blick in die kleine Kapelle. Nach der Kapelle führt der offizielle Wanderweg durch das Dorf und folgt einige Zeit der Hauptstrasse. Dann biegt er links ab und führt über Feld- und Waldwege zur Fulenbacher Waldhütte.

Wer nicht durch das Dorf gehen will biegt nach der Kapelle rechts ab und kommt bald darauf wieder zur Aare. Der Weg verengt sich hier zu einem schmalen Pfad. Diesem folgen wir bis wir ein Teersträsschen erreichen. Dem Teersträsschen entlang laufen wir bis zum Waldrand und biegen dann rechts ab. Nach ein paar Minuten mündet der Weg in die Hauptstrasse. Diese überqueren wir und nehmen den mittleren der drei abgehenden Wege. Kurz darauf erreichen wir die Waldhütte Fulenbach mit dem neu gestalteten Spielplatz und der Grillstelle. Diese Wegvariante eignet sich jedoch nicht für Kinderwagen.

Ab der Fulenbacher Waldhütte folgen wir nun den Wegweisern Richtung Boningen. Wer einen ruhigeren Grillplatz bevorzugt, erreicht diesen schon nach ein paar Minuten auf der rechten Seite des Weges. Kurz danach zweigt der Weg am Waldrand nach rechts ab.

Achtung: Die aktuelle Signalisation weicht auf Grund der Vergrösserung der Kiesgrube von alten Wanderkarten ab.

Nach einiger Zeit erreichen wir die neu angelegte Teich- und Biotop Anlage der Gunzger Allmend, wieder etwas später die Vogelbeobachtungs-Station in der alten Kiesgrube. Am Waldrand biegt der Weg scharf nach rechts ab.

Wer hier Lust auf Verpflegung hat, kann rasch einen Abstecher ins wenige Meter entfernte Restaurant Waldegg machen.

Richtung Boningen geht es weiter durch den Wald. Am Dorfrand ist ein weiterer Spiel- und Rastplatz, der gut ausgerüstet ist und speziell für Kinder Abwechslung bietet.

Beim nächsten Wegweiser weiter im Dorf verlassen wir den offiziellen Wanderweg, gehen nach rechts und folgen dann für einen Abschnitt dem Aareweg bis zum Kraftwerk Ruppoldingen. Das Restaurant Aareblick wäre eine weitere Gelegenheit für eine Verpflegung.

Weiter geht es über die Stauwehr auf die andere Seite der Aare. Wer genug hat folgt den Wegweisern zum nahe gelegenen Bahnhof Rothrist nach rechts.

Mit dem Bus oder der Bahn geht’s zurück nach Murgenthal.

 

Wer aber die hier renaturierte Aare Landschaft geniessen will, folgt dem Flusslauf Richtung Aarburg (nach dem Wehr links abbiegen).

Der letzte Abschnitt führt dann durch das Städtchen Aarburg zum Bahnhof.

Auch ab hier gelangt man per Bus (via Zofingen oder via Perry Center) oder per Bahn zurück nach Murgenthal.

Reiden – Marienburg – Zofingen
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 15 Minuten

Distanz
10 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhofplatz Reiden. Vom Bahnhofsplatz aus folgen wir der Bahnhofstrasse bis zur Hauptstrasse, überqueren diese und gehen geradeaus weiter über das schmale Strässchen zum alten Rebhang, folgen diesem auf dem schmalen Pfad bis zur Kirche und gehen entlang der Mauer um die Kirche. Immer den Wegweisern Wikon folgend queren wir Reiden bis zum Dorfausgang.

Weiter folgen wir dem Schotterweg bis ca. 600 m vor dem Dorf Wikon, wo wir die Teerstrasse erreichen auf der wir nach rechts weiter gehen. Bald erreichen wir Wikon. Beim Dorfplatz halten wir uns links, kommen am Restaurant «Schlossberg» vorbei und biegen dann rechts in die Feldstrasse ein. Vor dem Waldspielplatz Wikon müssen wir uns entscheiden.

Wer es lieber flacher und sonniger hat, folgt direkt dem Wegweiser Zofingen rechts dem Waldrand entlang und folgt diesem bis zu den ersten Häusern von Zofingen. (Zeitersparnis ca. 30 Minuten).

Die etwas steilere und spannendere Variante führt uns aber nach rechts zum Schloss. Dieser Abschnitt ist kurz aber steil und führt uns teilweise über Treppen aufwärts.Oben angelangt geht vor der Burg eine Treppe nach rechts zu einer Aussichtsplattform hoch. Diesen kleinen Abstecher sollten wir uns nicht entgehen lassen. Die Aussicht auf die Zentralschweizer Alpen, den Jura und das Wiggertal (bei guter Sicht noch vieles mehr) entschädigt für das Treppensteigen. Ein Steintisch mit Bänken bietet die Möglichkeit für eine kurze Rast.

Zurück auf dem Weg, geht es nun wieder flach an der Burg und an der Schlosshof-Ranch vorbei zum Wald. Dort geht es nach rechts auf die Neuhofstrasse. Auf dieser verweilen wir bis zur nächsten Weggabelung. Ab da folgen wir nach links den Wegweisern abwärts Richtung Zofingen.

Am Waldrand vor den ersten Häusern von Zofingen treffen wir wieder auf die Abkürzungs-Variante. An dieser Waldecke zeigt ein Kulturwegweiser zum Galgenberg. Wer Lust hat, die Überreste der alten Hinrichtungsstätte zu besuchen erreicht diese in ca. 5 Minuten.

Weiter wandern wir auf der Teerstrasse zur Hauptstrasse, gehen dort nach links und gleich wieder rechts auf den Haldenweg. Bald führt ein schmaler Pfad aufwärts bis es im spitzen Winkel nach links auf den alten Kirchenweg geht. Diesem folgen wir immer geradeaus bis zum Pflegezentrum. Leicht rechts und dann wieder links biegen wir auf den Hirzenbergweg ein. Nach ein paar Metern auf diesem Weg weist uns ein Kultur-Wegweiser zu den alten römischen Mosaiken, die durch 2 Schutzbauten geschützt sind.

Zurück auf der Route laufen wir weiter stadteinwärts. Am Ende dieses Weges geht es ein paar Schritte nach rechts und dann nach links über den Panoramaweg weiter Richtung Altstadt. Bei der nächsten Wegkreuzung biegen wir links ab, überqueren die Hauptstrasse und wir stehen beim Pulverturm vor den Mauern der Altstadt.

Zofingen ist charakterisiert durch ein interessantes Geflecht von Gassen und Plätzen. Der grösste Platz ist der Niklaus-Thut- Platz. Das Rathaus, ein prächtiger Brunnen sowie die spätgotischen und barocken Gebäude schmücken den Platz. Wer sich hier vor der Heimreise stärken will, hat viele Restaurants zur Auswahl. Ein Verweilen in der Stadt lohnt sich auf jeden Fall.

Wer jedoch gleich zum Bahnhof weitergehen möchte, quert die Altstadt in nördlicher und beim grossen Platz in westlicher Richtung den Wegweisern Bahnhof folgend. Kommt man aus der Innenstadt heraus liegt der Bahnhof auf der anderen Seite der Hauptstrasse.

Vom Bahnhof Zofingen aus fahren wir mit dem Bus Nr. 8 oder 9 zurück nach Reiden. Dabei erleben wir die Wanderung nochmals rückwärts. Als Alternative erreicht man Reiden auch mit der Bahn.

Schöftland – Böhler Passhöhe – Unterkulm oder Muhen
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 30 Minuten 

Distanz
8 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Schöftland. Vom Bahnhof aus folgen wir den Wegweisern der Schweizer Wanderwege Richtung Böhler und biegen oben bei der Dorfstrasse rechts ab. Direkt bei der ersten kleinen Abzweigung geht es links ab und dann gerade aus, bis wir uns auf dem Juraweg befinden. Wir folgen den Wegweisern und erreichen schon bald den Staudenrainweg. Von nun an halten wir uns auf dem steilen Aufstieg immer links, bis wir zum Waldrand gelangen. Weiter geradeaus, passieren wir links von uns einen Brunnen und erreichen dann den ersten grossen Picknickplatz.
Weiter geht es den Wanderwegmarkierungen entlang bergaufwärts, durch eine hohle Gasse mit Sandsteinhügel, wo wir Linkerhand eine Bank zum Verweilen finden. Nun sind wir schon fast bei der Felsenklause.

Bei der in Sandstein gehauenen Felsenklause zeigen sich uns verschiedene Sujets und Ornamente, welche in all den Jahren in die Wände geritzt wurden. Nach Besichtigung der Felsenklause und zurück bei der Bank laufen wir weiter bis man wieder zu einem Wegweiser Wanderweg gelangt.

Wir folgen dem Wanderweg und halten uns rechts bis am Ende des Weges. Weiter geht es auf einem Waldweg und entlang der Wiesen, ungefähr 20 Minuten.

Auf der Hochwacht oberhalb des Böhler Passes, welcher vom Suhrental ins Wynental führt, findet sich wieder eine grosse Grillstelle. Wir folgen dem Schild Wanderweg Böhler/Hochwacht.

Auf der Böhler Hochwacht, auf 650 m angekommen hat man eine schöne Aussicht auf das Aargauische Mittelland und die Alpen – einfach grandios. Nicht selten sieht man die Rigi, den Titlis, den Pilatus und sogar Eiger, Mönch und Jungfrau. Von hier aus kann man zum Bahnhof WSB Unterkulm wandern.

Wir halten uns jedoch weiter auf der Passhöhe und folgen dem Wegweiser entlang weiter links, bis wir zu einer Naturtreppe (ist nicht gut ersichtlich) kommen. Flink geht’s hinunter, dann wieder rechts, bis wir den nächsten Wegweiser erreichen. Diesem folgen wir und nach ca. 400m folgt bereits das nächste Schild. Zu unserer Rechten biegt nun ein Weg ab, welchem wir folgen. Weiter geht es der Strasse entlang bis zum Wegweiser Rütihof/Suhr/Aarau.

In der Chomerhagstrasse angekommen (links unten im Wald sehen wir die Behausung eines Bienenvolkes), laufen wir bei der Verzweigung rechts. Beim Wegweiser Obere Zwölfruten folgen wir dem Schild weiter gerade aus. Wir folgen dem Weg weiter abwärts. Wir laufen bis wir bei der Vergabelung (ähnelt einer Dreiecksinsel) ankommen. Von der Zwölfrutenstrasse folgen wir dem Waldweg rechts weiter, bis auf die Höhe.

Wir befinden uns nun in der Klippenstrasse. Weiter geht es auf einer Naturstrasse den Berg hinab und dann rechts auf die Michelmattstrasse. Hier folgen wir dem Weg weiter gerade aus. Nun erreichen wir bereits die letzte Picknickstelle, welche jedoch nicht wirklich einladend wirkt.

Einen kurzen Augenblick später befinden wir uns in einer Altholzinsel, d.h. in diesem Wald werden keine Bäume gefällt. Zugunsten der Artenvielfalt bleiben alte Bäume stehen oder sterben natürlich ab. Wir laufen immer geradeaus, bis wir die Kreuzung am Waldrand erreichen.

Links von uns sehen wir ein Wohnquartier im Talkessel liegen. In der Michelstrasse angekommen, folgen wir der asphaltierten Strasse bis zur Gabelung, dann geht der Weg hinab. Wir biegen rechts ab und laufen ein paar Minuten auf dem Waldweg Hoori. Fast am Ende des Weges führen links ein paar Naturstufen den Hang hinunter. Diese steigen wir hinunter und laufen auf dem Waldpfad unserem Ziel der Kirche Muhen entgegen. Von der Kirche bis zum Bahnhof Muhen sind es dann noch knappe fünf Minuten der asphaltierten Strasse entlang.

Zurück nach Schöftland geht es mit dem Zug der WSB
(Linie S14).

Reinach – Beinwil am See – Meisterschwanden
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 30 Minuten 

Distanz
14.5 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Die Tour startet beim Bahnhof Aarau und führt uns runter an die Aare. Gleich nach dem Restaurant Summertime (Öffnungszeiten Wetterabhängig) finden wir bereits die erste Grillstelle.

Vor dem Schachen biegen wir rechts ab in den AareLandWeg und laufen über die Brücke. Beim Schild Kraftwerk Aarau, Route 38, 4. Solothurner Landweg biegen wir links ab. Wir folgen dem baumüberdachten Naturweg und laufen alles dem wunderschönen Aare-Uferweg entlang. Auf der Halbinsel passieren wir erneut eine Grillstelle. Danach öffnet sich uns eine breite Wiese. Wir folgen dem Weg und gelangen schon bald zur Stauwehr Erlinsbach.

Bei der Stauwehr kann man sich von Frühling bis Herbst an einem Imbissstand verpflegen. Nun passieren wir die Brücke und laufen rechterhand der Aare entlang weiter Richtung Schönenwerd. Kurz vor der Brücke in Schönenwerd erreichen wir den Spielplatz Auenstrasse, welcher direkt an der Aare liegt.

Bei der Brücke angekommen, steigen wir die Treppen hinauf, halten uns links (laufen somit über die Brücke) und biegen beim Fashion Fish Outlet rechts ab. Wir laufen alles gerade aus und erreichen nach rund fünf Minuten den Eingang vom Bally Park. Auch dort gibt es wieder einen Kinderspielplatz.
Weiter geht es in den idyllischen Bally-Park mit dem ehemaligen Kosthaus, den Pfahlbautenhäusern und diversen anderen gemütlichen Plätzen zum Verweilen.
Nach einem Rundgang im Bally Park laufen wir zurück Richtung Bahnhof, hinauf zum Hotel Storchen.

Via Unterführung gelangen wir auf die andere Seite der Hauptstrasse in die Schmiedengasse. Wir folgen dieser und sehen bald schon linkerhand das Gugelmann Paul-Museum.

Nun geht es auf der asphaltierten Strasse bergauf und wir folgen den Wegweisern Wanderweg in die Riedbrunnenstrasse. Kurz vor Eppenberg biegen wir links in die Obere Belchenstrasse ab und laufen oberhalb der Häuser dem Waldweg entlang. Nach kurzer Zeit gelangen wir auf die Krete (der Weg dafür geht nach den Häusern links ab) oberhalb von Wöschnau. Die steil abfallenden Felswände um die Fliehburg werden heute als Klettergarten (frei zugänglich) genutzt.

Weiter laufen wir nun ins «Roggehusetäli». Von hier aus haben wir eine schöne Aussicht auf die Jurahöhen und die Aarauer Niederungen. In den weitläufigen Gehegen des rund 15 Hektaren grossen Parks werden Damhirsche, Axishirsche, Rothirsche, Wildschweine, Minipigs, Hühner, Wildtruthähne, Bündner Strahlenziegen, Steinwild, Murmeltiere, Walliser Schafe, Ponys, Kaninchen und Marder gehalten. Das «Roggehusetäli»ist bei Familien mit Kindern sehr beliebt.

Im «Roggehusetäli» passieren wir den Obstgarten «Arboretum» (Station 14) und laufen die Strasse hinauf Richtung Oberentfelden in den Wald.

Wir erreichen nach kurzer Zeit einen Wegweiser, der uns die Richtung nach Aarau über den Planetenweg weist. Begleitet von Kleinplaneten, Kometen, Sternschnuppen und Meteoriten passieren wir Jupiter, den Mars, den Mond, die Erde, die Venus, den Merkur und die Sonne.
Nach der Sonne laufen wir weiter, bestaunen linkerhand von uns die Echolinde (auch dort findet sich wieder ein Kinderspielplatz) und spazieren schon bald durch das Zelgliquartier von Aarau. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof Aarau.

Die Tour lässt sich verkürzen, indem man mit dem Bus Nr. 3 (BBA) von der Schönenwerderstrasse (Haltestelle Roggenhausen) retour nach Aarau fährt.

Übrigens: An der Aare, in der Nähe der Sommerbar auf der Schwanenmatte in Aarau, brütet jeweils ein Schwanenpaar seine Eier aus. Das Schwanenpaar zeigt sich erstaunlich hartnäckig und legt den Nistplatz, trotz den vielen Fussgängern, welche dem Spazierweg entlang gehen, seit Jahren dort.

Berikon-Widen – Egelsee – Hasenbergturm – Berikon-Widen
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 

Distanz
12.5 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Von der Bahnstation Berikon-Widen laufen wir durch die Unterführung auf die Bellikonerstrasse ins Dorf Widen hinein und folgen den gelben Wegweisern (Wanderweg). Damit wir nicht alles der Hauptstrasse entlang gehen müssen, biegen wir beim Altersheim rechts ab. In der Kurve laufen wir links an der Landi vorbei. Bei der Kreuzung oben angekommen, halten wir uns rechts und folgen ca. 300 m der Strasse, bis wir links abbiegen (beim Schild Hasenberg / Cafeteria Haus Morgenstern / Hotel Restaurant Monardo Hasenberg).

Wir folgen nun rechts dem Veloweg. Schon bald sehen wir zu unserer Linken den Hasenbergturm aus Distanz. Wir folgen alles dem asphaltierten Weg. Beim Baum und der Bank halten wir uns links, laufen zwischen den Bauernhöfen vorbei (wir folgen nicht dem Wanderweg). Zu unserer Linken sehen wir erneut eine Bank (angeschrieben mit Heinrich Züricher) welche zu einer kurzen Rast einlädt.

Wir folgen der Strasse weiter geradeaus. Anfangs vom Weiler und dessen Bauernhäuser biegen wir links ab (s. auch Wanderweg). Nun geht es kurz steil über etwa 50 Holztreppen den Wald die Anhöhe hinauf.

Oben beim Waldhof angekommen, finden wir einen Wegweiser zum Egelsee (Dauer 30 Min.). Nun geht es durch den Wald. Bei der nächsten Verzweigung haben wir die Wahl kurz zur Ruine Kindhausen (bewaldeter Burghügel) abzuzweigen (200 m) oder wir halten uns links und folgen weiter dem Schild Egelsee. Bald schon kommt man zu einer Verzweigung mit der ersten Grillstelle.

Obwohl der Egelsee kaum grösser ist als ein Weiher, gilt er als der grösste Natursee, der ganz im Kanton Aargau liegt. Am Südostufer befindet sich ein kleiner Sprungturm (ca. 3 m). Der kleine See befindet sich in einem dichten Buchenwald an der Ostflanke des Heitersberg zwischen dem Limmat- und dem Reusstal auf 667 m ü. M. im Gemeindegebiet von Bergdietikon. Der Egelsee wird als Naherholungsgebiet sehr geschätzt und das ganze Jahr über fleissig besucht. Er bietet neun Feuerstellen und Picknickplätze.

Retour geht es nun vom Sprungturm dem Egelsee entlang bis ans Ende des Sees. Dort biegen wir nach links ab auf die Waldstrasse und steigen hinauf auf den breiten Rücken des Heitersberg. Nun sind wir auf der Krete. Den höchsten Punkt des Heitersberg markiert ein grosser Gipfelstein. Hier folgen wir dem Trampelpfad nach links und nun befinden wir uns bereits auf dem Rückweg. Wir folgen weiter dem Bergrücken und steigen ab zum Hasenberg.

Der Hasenbergturm ist aus regionalem Lärchenholz gefertigt. Die Aussicht ist spektakulär. Wer die 211 Stufen bis hinauf zur Plattform auf 35 m schafft, wird mit einem Aus- und Weitblick vom Säntis über die Zentralschweiz bis zu den Berner Alpen belohnt. Auch beim Hasenbergturm befindet sich ein grosser Picknickplatz.

Nach dem Hasenbergturm laden die Cafeteria vom Haus Morgenstern mit Selbstbedienung sowie ein toller Spielplatz mit öffentlicher Grillstelle und Sitzplatz erneut zum Verweilen ein. Wer es gerne etwas gediegener mag, ist im Restaurant Monardi gut aufgehoben. Von der Terrasse aus hat man eine prächtige Aussicht auf das Limmattal – und die Lounge weckt Lust auf einen Cocktail.

Vom Hasenberg aus sind es dann noch gemütliche 30 Min. zurück nach Berikon.

Wir folgen der Hasenbergstrasse runter bis zur Hauptstrasse und laufen via Tennisplatz und Sportanlage Burkertsmatt durch das Wäldchen. Im Wäldchen nehmen wir die erste Abzweigung rechts und folgen dieser gute 200 m. Bei der kleinen Waldinsel (Verzweigung) halten wir uns links, folgen dem Weg und erreichen dann ein erstes Wohnquartier von Berikon. Nun sehen wir rechterhand von uns bereits den Bahnhof Berikon-Widen.

Bremgarten – Berikon – Herrenberg – Bergdietikon – Reppischhof
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 45Minuten 

Distanz
9Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Vom Bahnhof Bremgarten aus folgen wir den Wegweisern Richtung Widen. Entlang der Zürcherstrasse führt uns der Weg zur Passerelle über die Mutschellenstrasse. Ab hier laufen wir auf der alten Zürcherstrasse aufwärts, immer dem Wegweiser Widen/Hasenberg folgend. Vor dem Gyrenweiher bietet sich einem eine schöne Sicht auf das Reusstal. Nach kurzer Gehdistanz erreichen wir Widen.

Vom Bahnhof Berikon-Widen, geht es via Islerenwald*, Burkertsmatt, und dem Fussweg oberhalb der Hasenbergstrasse in Richtung Bergdietikon.

Im Wald zwischen Widen und Bergdietikon geht der Fussweg links hoch, um dann auf der Ebene oben beim Restaurant auf dem Herrenberg zu enden.

Nach einer kurzen Pause im Gasthof Herrenberg, der auf einem Hügel inmitten einer malerischen Landschaft thront, geht es weiter Richtung Zughaltestelle Reppischhof.

Auf dem Weg nach unten vom Herrenberg über den Höckler und den Gwinden läuft man nach unten, teils auf Fahrstrasse, teils auf Wanderweg. Am Waldrand biegt der Weg links ab und nach Verlassen des Waldes geht es rechts einer kleinen Strasse entlang.

Wir folgen dem Weg und bald führt ein Steg über die Reppisch. Wir orientieren uns weiter am Wanderweg und erreichen dann schon nach kurzer Zeit die Haltestelle Reppischhof.

Zurück nach Bremgarten oder Berikon geht es mit dem Zug der Linie S17.

*Tipp: Am Bahnhof Berikon-Widen auf der Infotafel mit Karte nachschauen, wo es zum Islerenwald geht, dann läuft nichts schief …

 

Reppischhof – Dietikon (Brüggliweg)
Eckdaten

Wanderzeit
1 Stunde 

Distanz
4.5 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Von der Haltestelle Reppischhof (BDB) folgen wir auf der Aldi-Seite ein kurzes Stück der Strasse nach Dietikon. Bei der Fröhlichstrasse laufen wir gerade aus und halten uns links an einen schmalen Wanderweg. Nun laufen wir parallel zur Hauptstrasse auf einem Waldpfad. Nach etwa 300 m kommen wir zu einer Vergabelung, dort halten wir uns links und folgen dem Wanderwegzeichen am Baum.

Wir orientieren uns bei jeder Vergabelung an den Wanderwegzeichen oder an den Wanderwegpfeilen.

Es folgt nun der Höhepunkt der Strecke, der Brüggliweg. Zuerst führt ein schmaler Weg durch einen dichten Wald. Dann führen Stufen und verwinkelte Pfade in eine Schlucht. Der schmale Weg mit Brücken und Treppen und ein kleiner Wasserfall mittendrin sind sehr schön. Die Reppisch selbst plätschert über breite Stufen und sucht sich ihren Weg durch den Wald, da und dort hat sich Sand abgelagert. Der Fluss wird bald ruhiger, der Wald lichter.

Wenn wir nach der Brücke aus dem Wald kommen, halten wir uns rechts. Nun laufen wir dem Bach entlang auf einem Schnitzelweg. Nach ca. 10 Min. Laufzeit stehen wir vor dem Park «Grunschen». Quer durch den Park laufen wir vorbei an einem künstlichen Weiher (dem Marmori-Weiher) und laufen vià Veloweg dem Stadtkern Dietikon entgegen.

Die Reppisch ist nun kanalisiert, links und rechts erheben sich Häuserzeilen. Der Bahnhof ist bald erreicht.

Zurück zum Reppischhof geht es mit dem Zug der Linie S17.

Oetwil a. d. L. – Waldschenke Altberg – Weiningen – Oetwil a. d. L.
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 30 Minuten 

Distanz
11 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Dorfplatz von Oetwil an der Limmat. Los geht es in Richtung Norden, den Wegweisern «Altberg» folgend. Ein schmaler Pfad windet sich zwischen den Gärten der Häuser aufwärts bis zur Dorfstrasse. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen dieser bis zur Abzweigung Mülistatt und darauf weiter dem Bach entlang zum Waldrand. Hier verzweigt sich der Weg in alle Richtungen.

Nach dem Motto «Viele Wege führen auf den Altberg» haben wir hier die Qual der Wahl. Wir wählen den Pfad, der links durch den Wald weggeht. Dieser ist etwas steiler, dafür umso direkter. Auf dem bald folgenden Schottersträsschen bietet sich eine schöne Aussicht auf das Wiesentäli. Hier biegen wir links ab und wählen nach dem Pfadihaus Türggeheim den Waldpfad nach rechts. Diesem folgen wir bis zur nächsten Schotterstrasse und dem Punkt «Rotis». Ab hier geht es steil aufwärts, bis wir nach ca. 20 Min. vor uns die Waldschenke Altberg erblicken.

Von der idyllischen Gartenwirtschaft aus geniessen wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Zürich und die Alpen. Gleich daneben steht der Aussichtsturm, der einen noch offenen Rundblick auf ebendiese sowie die Gebiete im Norden ermöglicht.

Ab hier geht es über die Krete und bald durch den Wald Richtung Osten. Wir folgen vorerst den Wegweisern Richtung «Gubrist» über die Waldstrasse, die leicht abwärts Richtung Höngger Hütte führt. Wir bleiben auf dieser Schotterstrasse bis wir nach ca. einer Stunde aus dem Wald kommen und vor uns die Regensdorfer Passstrasse auftaucht. Noch ein paar Meter dem Wald entlang bis zur Abzweigung. Ab hier folgen wir nun den Wegweisern «Weiningen».

Nach 100 Metern überqueren wir die Regensdorferstrasse und folgen dem Teerweg. Kurze Zeit später erreichen wir einen kleinen Rastplatz. Hier biegen wir nach rechts ab und steigen dem Waldrand entlang ab Richtung Weinberge von Weiningen.
Im Dorf angekommen folgen wir der Hauptstrasse bis zum Restaurant Linde bei der grossen Kreuzung (mit Bushaltestelle) und den Hauptwegweisern.
Von hier bis nach Oetwil bieten sich nun viele Gelegenheiten, sich in einem der vielen Restaurants zu verpflegen.

Nun achten wir auf die Wegweiser «Würenlos / Geroldswil». Nach wenigen Metern gelangen wir nach links über enge Treppen hinauf zum Restaurant Winzerhaus. Auch hier bietet sich wieder eine Gelegenheit für eine kleine Verschnaufpause.

Weiter folgt der Weg dem Südhang zwischen Waldrand und Rebbergen Richtung Geroldswil. Bei den ersten Häusern folgen wir dem schmalen Weg dem Wald entlang. Bald führt rechts ein Pfad in den Wald hinein.

Wir passieren einen kleinen Grillplatz und gelangen nach ein paar Schritten zur Freizeitanlage Moos. Der Weg führt uns nun leicht abwärts zur Moosstrasse. Beim nächsten Wegweiser steigen wir die Strasse rechts hoch und biegen vor dem freien Feld links ab. Bald gelangen wir über dieses Strässchen wieder in den Wald. Diesem Strässchen Richtung Würenlos folgen wir, bis zum kleinen Weiher oberhalb Oetwil.

Hier schliesst sich der Kreis unserer Wanderung. Wir wählen den kleinen Pfad, der uns hinunter ins Dorf und damit zum Ausgangspunkt zurückführt.

Ein Vorteil dieser Rundwanderung besteht darin, dass sie jederzeit abgekürzt werden kann.

Hinweis: Diese Wanderung ist speziell für Flugzeug-Fans geeignet, denn sie liegt unter der Abflugschneise des Flughafens Kloten!

Dietikon – Kloster Fahr – Werdinsel – Zürich Altstetten
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 30 Minuten

Distanz
10 Km

Schwierigkeit
Leicht

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Beschreibung

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Bahnhof Dietikon. Wir nehmen den Wanderweg der Limmat entlang Richtung Kloster Fahr. Bei der S-Bahn-Haltestelle Glanzenberg überqueren wir die Autobahn und folgen dem Weg Richtung Werd und Kloster.

Das Kloster Fahr ist ein Benediktinerinnen-Kloster und gehört seit seiner Gründung um 1130 zum Kloster Einsiedeln. Rund 20 Frauen bewohnen das Kloster, die ihr Leben nach den Regeln des heiligen Benedikt gestalten. Bis 2013 war auch eine Bäuerinnenschule angeschlossen. Der Name Kloster Fahr leitet sich von der Fähre ab, die an diesem Ort über die Limmat geführt hat und dies ab Mitte April noch immer an schönen Sonntagen und Festtagen tut (Fährbetrieb zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr).
Wir besuchen den öffentlich zugänglichen Propsteigarten und tauchen ein in eine wechselvolle Geschichte. Danach machen wir uns auf den Weg Richtung Werdinsel. Kurz nach dem Kloster durchqueren wir ein von der Müligiesse geschaffenes Halbinselchen. 

Lauschige Waldabschnitte und Plätze laden immer wieder zum Verweilen ein. Wie ein grünes Band schlängelt sich die Limmat durch den immer näherkommenden urbanen Dschungel. Man hat kaum den Eindruck, sich einer Grossstadt zu nähern. Vielmehr streift man durch eine Auenlandschaft, die zwar zuweilen sichtbar verbaut ist, stellenweise aber noch immer ihren ursprünglichen Charakter zeigt.

Nach rund anderthalb Stunden erreichen wir die Werdinsel. Wir spazieren durch die Badi und laufen zur Bushaltestelle der Buslinie 80, welcher uns zum Bahnhof Zürich-Altstetten fährt. 
Von der Winzerstrasse Süd (rund 450m von der Werdinsel entfernt, ca. 6 Min. zu Fuss) fährt die Buslinie 80 zum Bahnhof Zürich-Altstetten. Zurück nach Dietikon geht es ab Zürich-Altstetten mit der Limmattal Bahn (L20).

Bremgarten - Flachsee - Bremgarten (Rundwanderung)
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 30 Minuten

Distanz
14 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Uferwanderung ist der Bahnhof Bremgarten. Durch die geschichtsträchtige Altstadt, die einen eindrücklichen Auftakt zu dieser Wanderung bietet, geht es Richtung Obertor. Vorbei an diesem gut erhaltenen Bauwerk aus dem Mittelalter führt der Weg hinunter ans Reussufer. Hier lohnt sich ein Fotostopp. Die Altstadt von unten sowie die hölzerne Reussbrücke bieten tolle Fotomotive.

Flussaufwärts erreicht man nach kurzer Zeit das Kraftwerk Emaus. Dieses Kraftwerk ist der Grund, dass das Naturschutzgebiet Flachsee überhaupt entstanden ist. Der rund 5 km lange See mit seinen Kiesbänken und bewaldeten Inseln hat sich über die Jahre zum Vogelparadies entwickelt und steht heute unter Naturschutz. Er ist aber nicht nur für Ornithologen ein beliebter Ort, um die bis zu 240 Vogelarten zu beobachten. Von hier aus lohnt sich auch ein erster Abstecher zur Kapelle Emaus Zufikon, deren Umrisse über uns zu sehen sind. Nach ein paar Metern nehmen wir die Treppe, die links zur früheren Einsiedlerkapelle aus dem Jahre 1576 führt. Auch heute noch wird zu ihr gepilgert. Auf den alten Bilderzyklen sieht man Darstellungen aus dem Leben des heiligen des Eremiten Antonius, des heiligen Antonius von Padua sowie des heiligen Niklaus von Flüe.

Zurück am Wasser gehen wir weiter flussaufwärts. Der See gleicht hier von der Breite her eher einem Fluss. Nach ca. 3.5 km erreichen wir den Dominilochstäg. Wer nur einen kurzen Spaziergang machen will, kann diesen überqueren und auf dem gegenüberliegenden Uferweg nach Bremgarten zurückkehren. Da wir den schöneren natürlichen Teil nicht verpassen wollen, gehen wir dem Wasser entlang weiter zum Weiler Geisshof. Hier entfernt sich der Weg für eine Weile vom Ufer. Am Punkt, an dem wir wieder das Seeufer erreichen, ist dieser nun viel breiter. Ab hier lassen sich im Schilf sowie auf den verschiedenen Inseln und Sandbänken auch viel mehr Vögel beobachten. Das ganze Gebiet steht unter Naturschutz. Es ist daher wichtig, auf den markierten Wegen zu bleiben und die Idylle von da aus zu geniessen. Wir wandern weiter dem See entlang und passieren auch eine grosse Hide, die von Vogelbeobachtern rege genutzt wird. Weiter führt der Weg bis zur Rottenschwiler Brücke.Das Restaurant Hecht, bekannt für seine Fischspezialitäten, bietet hier Gelegenheit zur Stärkung. Die Brücke ist der Wendepunkt der Wanderung.

Auf dem gegenüberliegenden Uferweg geht es nun flussabwärts zurück in Richtung Bremgarten. Auf dieser Seite liegt der Uferweg noch näher am Wasser und die Tiere lassen sich noch besser beobachten. Nach ca. 1.8 km wird der See wieder enger und gleicht wieder mehr einem Fluss. Schon bald erreichen wir erneut die Holzbrücke, die zum Dominilochstäg führt. Wir wechseln die Flussseite aber nicht und kommen kurze Zeit später an der mächtigen Klosteranlage Hermetschwil-Staffeln vorbei.  Das Kloster ist eine dem heiligen Martin geweihte Benediktinerinnen Abtei. Sie wurde am Ende des 12. Jahrhunderts gegründet, 1876 aufgehoben und 1985 wieder errichtet. Der herrliche Uferweg führt weiter flussabwärts zurück nach Bremgarten. Dort angekommen führen verschiedene Wege zurück zum Bahnhof. Entweder geht man direkt durch das Städtchen oder, wer noch etwas erweitern möchte, geht weiter bis zur Staumauer, überquert diese und geht auf dem rechten Flussuferweg zurück zum Ausgangspunkt.

Nach der Rückkehr bietet sich in einem der vielen Restaurants und Cafés in den verwinkelten Gassen von Bremgarten ein Erfrischungs-Halt geradezu an.

Alternativen: Abkürzung der Wanderung, indem wir beim Dominilochstäg die Reuss überqueren und auf dem gegenüberliegenden Uferweg nach Bremgarten zurückkehren.

Das ganze Gebiet ist auch für Velo-Ausflüge bestens erschlossen und durch die fehlenden Steigungen ohne grosse Strapazen geniessbar. Unter bremgarten-tourismus.ch/ebike lassen sich E-Bikes reservieren.

Bremgarten - Erdmannlistein - Wohlen
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 10 Minuten

Distanz
8 Km

Schwierigkeit
leicht, kinderwagentauglich

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Beschreibung

Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Bremgarten. Sie führt uns zuerst durch die Altstadt Richtung Bremgarten Obertor. Vorbei an diesem gut erhaltenen Relikt aus dem Mittelalter geht es beim Restaurant Bijou hinunter an die Reuss. Wir nehmen den Uferweg und folgen diesem flussaufwärts bis zum Staudamm, wo wir einen ersten Abstecher machen können.

Über uns sind die Umrisse einer Kapelle zu erkennen, zu der eine Treppe hinaufführt. Es ist die Emaus-Kapelle Zufikon, eine frühere Einsiedlerkapelle aus dem Jahre 1576, wohin noch heute gepilgert wird. Auf den alten Bilderzyklen sieht man Darstellungen aus dem Leben des heiligen Antonius des Eremiten, des heiligen Antonius von Padua sowie des heiligen Niklaus von Flüe. Einkehrmöglichkeit an der Strasse, 200 m links im Restaurant Emaus.Zurück beim Staudamm des Kraftwerks Zufikon überqueren wir diesen und folgen dem linkseitigen Uferweg fussaufwärts. Kurz nach dem Flussknie führt der Weg rechts aufwärts zum Bahnhof Bremgarten West. Nun gehen wir den Geleisen entlang Richtung Wald. Wir folgen dem Waldrand ein kurzes Stück und biegen dann links zum Forsthaus ab.

Jetzt geht es Richtung Erdmannlistein. Wir folgen zuerst dem breiten Weg. Nach ein paar Minuten geht links ein schmaler Pfad ab. Wer einen Kinderwagen bei sich hat, bleibt auf dem breiten Weg und gelangt auf diesem rechts herum zum Ziel. Der Waldpfad führt über kleine Waldhügel, an moosigen Felsen und Tannen vorbei. Hier kann man der Fantasie freien Lauf lassen und sieht darin allerlei Figuren. Nach ca. 10 Min. erreichen wir den ersten grossen Stein, den Erdmannlistein. Auf einer Schautafel erfahren wir Interessantes zu diesen Findlingen aus der Eiszeit. Der rund 60 Tonnen schwere Findling scheint auf den zwei kleineren Brocken zu schweben. Die spezielle Lage zuoberst auf dem Moränenhügel und das spezielle Arrangement sind so prominent, dass die Vermutung nahe liegt, das Ensemble sei nicht auf natürliche Weise entstanden. Tatsächlich nehmen einige Fachleute an, dass es sich um eine prähistorische Kultstätte handelt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Sage über Erdmännchen, die hier gehaust haben sollen. Speziell ist auch das «Geschwür», welches eine Tanne nebenan ziert. Es bietet sich hier eine Pause auf dem Rastplatz an.

Wer jetzt schon genug gewandert ist, kann in ein paar Minuten die Haltestelle der Bremgarten Dietikon Bahn erreichen und zum Ausgangspunkt zurückkehren. Unsere Wanderung geht aber weiter zum nächsten Stein. Wir befinden uns nun auf dem Freiämter Sagenweg Richtung Tierpark Waltenschwil. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen Wegweiser (Pfeil mit Aufschrift Bettlerstein, erratischer Block, 320 m), der uns nach links zum Bettlerstein weist. Wer Lust auf einen weiteren Abstecher hat, erreicht diesen nach 5 Min. waldaufwärts. Er ist einer der zahlreichen Granitblöcke aus dem Aaremassiv, welche in der Umgebung zu finden sind. Andere Theorien vermuten, dass diese Menhire ein uraltes Kalendersystem aus keltischer Zeit bilden. Eindrücklich sind sie so oder so. Auch hier finden wir einen Picknickplatz mit Bänken und Feuerstellen.

Zurück beim Wegweiser folgen wir weiter dem Freiämter Sagenweg. 12 eindrückliche Einzel- und Gruppenskulpturen zu Freiämter Sagen säumen den Abschnitt bis zum Tierpark. Entstanden sind sie im 2010, am zweiten Freiämter Bildhauer-Symposium. Nach ca. 5 Min. erreichen wir die Bahngeleise. Links von uns breitet sich das Naturschutzgebiet Cholmoos aus.Wir folgen den Geleisen 10 Min. bis zum Waldrand und kommen etwas später an den Bahnübergang. Von hier lohnt sich ein Abstecher zum Tierpark Waltenschwil. Dieser ist in 5 Min. zu erreichen und speziell für Kinder spannend. Er ist weit herum für seine Damhirsche bekannt. Die Tiere kommen den Besuchern ganz nahe und fressen ihnen sogar aus der Hand. Im Park integriert ist ein weiterer Rastplatz mit Tischen und Bänken. Wir kehren zurück zum Bahnübergang, überqueren diesen, und erreichen bald die obersten Willen von Wohlen. Nach der Bushaltestelle Zürcherhof folgen wir der oberen Haldenstrasse bis zum Naturweg, der uns zur Haltestelle Wohlen Oberdorf hinunter bringt. Ein Geheimtipp in Wohlen ist das Strohmuseum. Es vermittelt viele Information über das Handwerk vergangener Tage in dieser Region. Schlusspunkt der Wanderung ist der Bahnhof Wohlen. Von hier kommen wir mit der Bremgarten Dietikon Bahn S17 bequem zurück an den Ausgangspunkt.

Alternativen / Ergänzungen: Der Reussuferweg von Bremgarten – Kloster Gnadenthal –Mellingen (Wanderzeit: 3 h 40 Min.). Höhepunkte: Das alte Städtchen Mellingen, Naturschutzgebiete an der Reuss, das ehemalige Kloster Gnadenthal.

Villmergen – Eichberg – Schloss Hallwyl – Meisterschwanden
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden

Distanz
12 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Diese abwechslungsreiche Wanderung führt durch Wald, über Felder und dem See entlang. Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle im Zentrum von Villmergen. Den Wegweisern folgend wandern wir Richtung Westen Richtung Wald. Hier trennt sich der Weg. Nach links geht es direkt nach Seengen. Wir wählen daher den Weg nach rechts.

Durch den Wald führt der Weg aufwärts Richtung Grossmoos. Auf halber Strecke kommen wir auf die grosse Waldstrasse und folgen dieser bis zum Punkt 644. Hier zweigen Wege in alle Himmelsrichtungen ab. Wir halten uns links und folgen den Wegweisern Richtung Eichberg. Dort angekommen bietet das Restaurant Eichberg beste Gelegenheit für Verpflegung. Wer sich lieber aus dem Rucksack bedient, macht dies auf dem nahe gelegenen Picknickplatz Guggenüll.

Bevor nun gut gestärkt der Abstieg nach Seengen beginnt, lohnt es sich, nochmals die herrliche Aussicht auf den Hallwilersee und, bei guter Sicht, auf die Alpen zu geniessen. Nun geht es abwärts. Zuerst noch etwas durch den Wald und dann über Felder. Noch einmal bewundern wir die Aussicht auf Seengen und den See. Beim Punkt 564 Mülihalde wenden wir uns nach rechts. Nach ein paar Min. erreichen wir das Dorf und gehen geradeaus weiter bis zur Hauptstrasse. Dieser folgen wir Richtung Boniswil bis wir nach wenigen Min. das Wasserschloss Hallwyl erreichen, welches vom Aabachumspült wird. Hier lohnt sich nicht nur ein Blick ins Innere, sondern auch ein Rundgang ums Äussere. Ist die Zugbrücke heruntergelassen, ist ein Besuch ein Muss. Das charmanteste Wasserschloss der Schweiz bietet einen stimmungsvollen Schlosshof, ein Schlosscafé, sowie einen Rundgang durch die Schlossräume. Mit etwas Glück treffen wir sogar auf eine der vielen Veranstaltungen im Schloss.

Vom Schoss Hallwyl führt der Weg dem Aabach entlang Richtung Süden. Weiter geht es über einen Feldweg durch ein Moorgebiet dem See entgegen. Beim Schiffslandesteg Seengen erreichen wir diesen. Ab hier wandern wir auf dem Seeweg vorbei am Frauenbad und etwas später auch am Männerbad. Auf diesem Weg mit unterschiedlichen Ausblicken auf das Wasser oder auf den Schilfgürtel begegnen wir auch einer vielfältigen Tierwelt, die hier ihr Zuhause hat. Interessant ist auch die wieder neu erstellte Rekonstruktion eines Pfahlbauerhauses, welches wir kurze Zeit später passieren. Nach 5 Min. führt uns die Route bei der Badi Brestenberg wieder direkt ans Wasser. Ab hier bleiben wir ständig in dessen Nähe bis wir das Restaurant Seerose In Meisterschwanden erreichen. Hier wie auch später im Dorfkern besteht Gelegenheit, sich zu verpflegen.

Für das letzte Stück unserer Wanderung biegen wir hier links ab und nehmen den kurzen Anstieg ins Dorfzentrum in Angriff. Schon bald erreichen wir das Ziel dieser Wanderung. Mit dem Bus von Aargau Verkehr der Linie 340 reisen wir zurück an den Ausgangspunkt nach Villmergen.

Alternativen:Vom Restaurant Eichberg über Ober-Sandbüel zurück nach Villmergen. Diese Rundwanderung ist ca. 8 km lang und dauert rund 2h 30 Min.. Von Villmergen über Ober-Sandbüel zum Eichberg und weiter nach Meisterschwanden. Durch den steileren Aufstieg als bei der vorgeschlagenen Route ist etwas mehr Zeit einzurechnen.

Gränichen – Schloss Liebegg – Schloss Trostburg – Teufenthal
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden
Distanz
8 Km
Schwierigkeit
leicht
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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Infotafel beim Bahnhof Gränichen.

Nach dem Bahnübergang gehen wir geradeaus weiter, biegen auf der zweiten Strasse rechts ab in den Grubenweg und kurz darauf führt die erste Strasse (Vorgasse) nach links. Steil bergauf geht es weiter durch die Vorstatt bis zum Wald. Diesem folgt der Weg nun bis zur Verzweigung Strick, wo wir die Aussicht auf Gränichen geniessen können. Wir folgen dem Weg leicht abwärts Richtung Seon und kommen bei Hochspüel wieder in den Wald. Wir folgen immer den Wegweisern Seon und gelangen zwischen Schürberg und Breitenberg zum nächsten Wegkreuz. Dort nehmen wir den Weg nach rechts und erreichen kurze Zeit später den Weiler Refental. Den Wegweisern nach links folgend geht es weiter Richtung Schloss Liebegg. Bevor wir das Schloss erreichen, zweigt in der letzten Kurve des Anstiegs links ein Weg ab, der zu den bekannten Sandsteinhöhlen von Gränichen führt. Lange Zeit waren diese wegen Einsturzgefahr nicht zugänglich. Heute kann man sie jedoch wieder sicher besichtigen. Vor den Höhlen ist ein Picknickplatz eingerichtet, der Möglichkeit zum Verweilen bietet. Der Platz ist auch bestens geeignet, um Kinder so richtig im Wald spielen zu lassen.

Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück zur Abzweigung. Der letzte Anstieg zum Schloss ist in zwei Min. geschafft. Ein Blick in den Innenhof und ein Besuch im integrierten Hexenmuseum lohnen sich, um etwas mittelalterliche Luft zu schnuppern. Interessant sind auch die Tafeln vor und an dem Schloss, die viele epochale Informationen über die Geschichte vermitteln. Es lohnt sich auch, ein Stück um die Schlossmauern herum zu gehen. Der Garten und die Aussicht auf das Wynental bieten einiges an Abwechslung.

Wir gehen zurück zum Wegweiser und folgen dem Wald-/Feldweg Richtung Teufenthal. Dieser führt zuerst durch den Wald, dann über Felder direkt zum nächsten Schloss, der Trostburg. Diese ist leider nicht zugänglich, aber auch von aussen schön anzusehen. Von hier aus ist es nicht mehr weit. Über einen schmalen Weg gelangt man hinunter zur Hauptstrasse. Nach links gehend erreichen wir kurze Zeit später unser Ziel, den Bahnhof Teufenthal. Zurück nach Gränichen geht es mit dem WSB Zug S14.

Hinweis: Die Trostburg, eine mittelalterliche Höhenburganlage befindet sich auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb des Dorfes in einem Seitental der Wyna. Das Schloss Liebegg, südlich von Gränichen, befindet sich auf einem 70 Meter hohen Felsvorsprung über dem Wynental auf einer Höhe von 510 M.ü.M.. Es wurde während der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gebaut, als sich ein Zweig der Herren von Trostburg abspaltete und in einer Entfernung von lediglich einem halben Kilometer einen neuen Stammsitz errichtete. Neben dem Schloss Liebegg befindet sich das landwirtschaftliche Zentrum Liebegg.

Liebegger Infopfad: Eingebettet in die schöne Landschaft des Liebegger Taleinschnitts lädt Sie der Liebegger Infopfad zu einem gemütlichen Rundgang ein. Der Weg führt rund um das landwirtschaftliche Zentrum bis hinauf zum Schloss Liebegg und zu den Sandsteinhöhlen.

Reinach – Homberg – Leutwil – Unterkulm
Eckdaten

Wanderzeit
4 Stunden 10 Minuten

Distanz
16.5 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Reinach.

Wir halten uns nach rechts, gehen zur Hauptstrasse und folgen dieser talabwärts bis zur Station Reinach Mitte. Dort unterqueren wir die Geleise und folgen diesen zur Station Reinach Nord. Ab hier folgen wir den Wegweisern Richtung Homberg. Wir überqueren die Beinwilstrasse und biegen nach dem Denner nach links ab. Nach ca. 200 m nehmen wir den Feldweg nach rechts bis zur nächsten Weggabelung. Nach links geht es weiter bis zum Weiler Hölenweg (Punkt 522). Wieder biegen wir kurz nach rechts ab, bevor links der erste, etwas steile Anstieg folgt. Hier wandern wir nach rechts um die neuen Blöcke und erholen uns auf einem flachen Feldweg bis wir die nächste Teerstrasse erreichen. Der Strasse nach links folgend gehen wir an den Häusern vorbei und nehmen geradeaus den steilsten Abschnitt der Wanderung in Angriff.

Auf der Anhöhe angekommen geniessen wir den prächtigen Ausblick auf Reinach und auf den Hallwilersee. Nach rechts folgen wir dem Feldweg, auf dem wir uns wieder erholen können. Am Waldrand biegen wir bei der nächsten Teerstrasse nach links ab und folgen dieser bis zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Aussichtspunkt Hochwacht.

Nach der nächsten Kurve ist das erste Ziel zu sehen. Der riesige Rastplatz mit zahlreichen Bänken motiviert, den letzten kleinen Anstieg rasch hinter sich zu bringen. Hier bietet sich eine herrliche Rundumsicht. Wer von dieser Aussicht noch mehr haben will, steigt auf den Aussichtsturm – es lohnt sich. Weiter führt der Weg nun Richtung Restaurant Homberg.Es geht ein kurzes Stück durch den Wald. Beim nächsten Wegkreuz wenden wir uns nach rechts und erreichen nach ein paar Minuten das Restaurant. Wer sich auf der Hochwacht nicht aus dem Rucksack verpflegt hat, hat hier eine gute Gelegenheit dazu.

Nun geht es abwärts Richtung Leutwil. Auf der Teerstrasse wandern wir bis zur ersten Haarnadelkurve, wo wir links abbiegen und der Waldstrasse folgen. Schon bald biegt rechts ein schmaler Pfad ab. Dieser führt zum Waldrand und folgt diesem hoch über dem Hallwilersee. Bald erreichen wir den nächsten Rastplatz bei der Waldhütte Birrwil. Hier besteht die Alternative, nach links ab zubiegen und mehrheitlich durch den Leutwiler Wald zu gehen. Wir wählen jedoch den Weg nach rechts zum Aussichtspunkt und weiter zum kleinen Weiler Uf Berg.

Weiter geht es über einen Feldweg und wieder dem Waldrand entlang zur Häusergruppe Häfni, wo wir auf die Strasse nach Leutwil kommen. Dieser folgen wir ein kurzes Stück bis an den Waldrand, wo wir links durch den Wald weiter wandern und über Feldwege das Zentrum von Leutwil erreichen. An der Kirche vorbei gelangen wir zum Gemeindehaus.Da führt der Weg nach links dem Gebäude entlang zu einem Bach. Hier beginnt der Aufstieg Richtung Unterkulm. Wir folgen dem Bach durch eine kleine Schlucht aufwärts. Über einen Feldweg gelangen wir zu einem kleinen Teersträsschen, wo wir rechts abbiegen. Diesem Strässchen folgen wir bis zum Waldrand.
Hier treffen wir auf den Weg, der direkt von der Waldhütte hierher führt. Wir folgen der Waldstrasse geradeaus weiter bis zum Parkplatz der nächsten Waldhütte. Nun geht es nach rechts weiter bis zum nächsten Wegkreuz (Punkt 687). Hier haben wir beim Rastplatz bei der Jägerhütte nochmals Gelegenheit für eine Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.

Geradeaus geht es weiter durch den Wald, bis wir oberhalb Unterkulm ein erstes Mal aus dem Wald kommen, und nun wieder Sicht auf das Wynental haben. Kurze Zeit folgen wir der Teerstrasse, bevor wir beim nächsten Waldstück auf den Waldpfad einbiegen, der uns talwärts vor die ersten Häuser von Unterkulm führt. Beim Sitzplatz am Waldrand geht es nach rechts. Bei der Recyclingsammelstelle überqueren wir die Strase und gehen dem Bach entlang Richtung Sportanlagen. Dieser folgen wir und erreichen kurze Zeit später die Hauptstrasse. Rechts vor uns liegt die Haltestelle Unterkulm Nord. Von hier aus nehmen wir die WSB Bahn S14 zurück an unseren Ausgangspunkt Reinach.

Hinweis: Die ganze Strecke ist hervorragend signalisiert. Zudem hat es entlang der ganzen Route unzählige Bänke, meist mit schöner Aussicht, die jederzeit zu einer Pause einladen.

Alternativen: Waldweg als Variante zum Weg über Leutwil.

Muhen - Rütihof - Gränichen
Eckdaten

Wanderzeit
1 Stunde 25 Minuten

Distanz
6.4 Km

Schwierigkeit
mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Muhen.

Beim Wegweiser an der Hauptstrasse geht es nach links. Nach einem kurzen Stück der Hauptstrasse entlang führt der Weg nach rechts und folgt der Schwabistalstrasse bis zur Abzweigung Huttengässli. Das Sackgasse Zeichen muss nicht beachtet werden, da es nur für Fahrzeuge gilt. Leicht ansteigend geht es weiter bis zum Ende der geteerten Strasse und über offenes Feld bis zum Wald. Kurz darauf beginnt der etwas steile Schlussanstieg zum Hochplateau mit dem Restaurant Rütihof.

Folgen Sie der Teerstrasse bis zum Rütihof, wo sich eine Erfrischungspause lohnt. Seit Jahren ist der Rütihof ein beliebtes Ausflugsziel für Gross und Klein. Beim Restaurant sind unzählige kleinere und grössere Attraktionen vorhanden. Weiter geht es auf der Teerstrasse. Wir folgen dem Waldrand. An deren Ende gehen wir weiter über den Moorberg, bis sich die Waldstrasse nach rechts wegdreht. Dort geradeaus weitergehen bis zum Punkt 501. Von hier aus hat man einen ersten Überblick auf das Dorf Gränichen. Nun wieder auf einem Teersträsschen weiterlaufen und steil abwärts bis zur Rütihofstrasse weitergehen. Dieser folgen wir Richtung Dorfzentrum bis zur Hauptstrasse. Unser Weg führt nach links und vor dem Restaurant Löwen wieder rechts bis zum Bahnhof. Zurück nach Muhen geht es mit dem WSB Zug S14.

Alternative / Ergänzung: Wer noch Lust auf mehr hat, kann gleich die Wanderung Gränichen – Breitenberg – Schloss Liebegg nach Teufenthal anhängen. 

Schöftland - Zofingen
Eckdaten

Wanderzeit
5 Stunde 20 Minuten

Distanz
19 Km

Schwierigkeit
Mittel

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Beschreibung

Diese Wanderung beginnt beim Bahnhof Schöftland.

Wir starten nach rechts und folgen dem Wegweiser Richtung Schlossrued. Es geht kurz den Geleisen entlang. Nach 5 Min. führt der Weg nach links durch den schön angelegten Schlosspark des Schlosses Schöftland mit Restaurant
und Museum, sowie der Gemeindeverwaltung. An der Hauptstrasse biegen wir nach rechts ab und gehen dieser entlang bis zur Kinderkleiderbörse Zwergli. Dort geht es links weg und wir durchqueren ein Fabrikareal. Hinter der Fabrik geht der signalisierte Weg weiter zu einer Treppe, welche bis zum Waldrand steil den Berg hinaufführt. Hier führt der Wanderweg nach links zur Anhöhe Haberberg. Leicht ansteigend geht es mit Blick auf den gegenüberliegenden Bööler immer leicht bergauf. Bald erreichen wir das erste Hochplateau der Wanderung, den Hinter Nack. Von hier aus geniessen wir die herrliche Aussicht ins Rudertal.

Aus zwei Varianten wählen wir den Weg rechts hinunter nach Kirchlerau im Suhrental. Auf einer schönen Waldstrasse geht es hinunter. Kurz vor dem Dorf führt ein schmaler Pfad rechts abwärts nach Kirchlerau. Dort wenden wir uns nach rechts und wandern am Schulhaus vorbei bis zur Bushaltestelle an der Hauptstrasse. Diese überqueren wir und gehen nach rechts der Hauptstrasse entlang. Nach etwa 5 Min. geht es links weg Richtung Staffelbach. Bald wird aus dem asphaltierten Weg ein Feldweg. Zwischen einer Remise und dem Stall eines Bauernhofes kommt man nach Staffelbach Wegkreuz. Rechts könnte man durch das Dorf Staffelbach gehen (später führen die Wege wieder zusammen). Nach links gehen zwei Wege. Der Suhre-Uferweg nach Sursee und unser Weg Richtung Williberg und Brittnau.

Weiter geht es links das Bord hinunter, an einer Fabrik vorbei und über die Brücke der Suhr. Anschliessend steigt der Weg kurz steil an bis zu zwei Häusern, bei denen man auf die Dorfstrasse kommt. Nach rechts durch das schmucke Dorf Staffelbach erreichen wir nach 5 Min. ein Wegkreuz, wo die beiden Wanderwege ums Dorf wieder zusammentreffen. Hier sind zum ersten Mal die Sandsteinhöhlen angegeben. Wir folgen dem Wanderweg weiter Richtung Brittnau. Ein Feldweg geht rechts von dem Dorf weg. Vor dem Schützenhaus führt ein schmaler Pfad rechts, den Wald hinauf, ein richtig schöner Waldpfad. Jetzt spürt man den sandigen Boden unter den Füssen. Bald kommt der Abzweiger zu den imposanten Sandhöhlen. Ein kurzer Abstecher zu diesen Zeugen alter Bergbautätigkeit lohnt sich auf jeden Fall. Man benötigt je ca. 5 Min. für hin und zurück.

Zurück beim Abzweiger steigt der Waldpfad stetig an, bis er eine asphaltierte Strasse erreicht. Weiter steigen wir bergauf der Strasse entlang bis zur «Chalthöhe» mit dem Restaurant Kalthof. Den Weg über das zweite Hochplateau der Tour bis Wiliberg kann man nun geniessen. Es geht nochmals 15 Min. weiter auf der asphaltierten Strasse und danach über Feldwege weiter nach Wiliberg. Beim Schulhaus Wiliberg hat es eine Picknickstelle, eine der wenigen auf diesem Weg. Geradeaus geht es mit herrlicher Sicht auf die umliegenden Hügel und auf den nächsten Bergrücken weiter. Immer den Wegweisern Richtung Brittnau/Wikon folgend kommt man an Häusern vorbei in den Wald. Wie auf einem Nasenrücken, führt der Weg durch den Wald den Berg hinunter. Kurz geht es auf einer Strasse weiter bis zur Kreuzung. Auf der zementierten Strasse rechts bergab wandern wir weiter bis nach dem Bogen. Nun geht es wieder rechts dem Bach entlang über eine Weide hinunter zum tiefsten Punkt (Hintermoos). Wir überqueren den Bach und beginnen den Aufstieg zum nächsten Plateau. Über eine Wiese erreichen wir die Hauptstrasse, die wir überqueren und dem Weg bis zum Bauernhof weiter folgen.

Vor dem Bauernhof führt eine Betonstrasse steil hinauf zum Jägerstand. Durch den Wald erreichen wir das dritte Hochplateau der Wanderung und gehen geradeaus weiter bis zum Wegkreuz beim Punkt 663. Geradeaus ginge es Richtung Brittnau/Wikon. Wir schlagen jedoch den Weg nach rechts Richtung Zofingen Heitersbergplatz ein, dem berühmten Platz des Heitern Open Airs. Über die Hochebene Mösli wandern wir immer geradeaus weiter bis wir das nächste Wegkreuz Fenchrüti erreichen. Hier könnte man weiter geradeaus Richtung Safenwil gehen, wir biegen jedoch nach links ab und marschieren weiter durch den Wald Richtung Zofingen bis der Wanderweg links einen schönen, schmalen Pfad hinunter führt. Über eine weitere Waldstrasse geht es weiter abwärts bis wir, immer der Signalisation folgend, beim Schützenhaus Zofingen ankommen. Wir gehen vorbei und erreichen den Heiterenplatz. Hier lohnt es sich, nochmals zu verweilen. Einerseits lockt der Hirschpark für einen Abstecher, andererseits hat man von hier aus eine tolle Aussicht über Zofingen. Das Ziel ist nicht mehr weit. Dem Park entlang führt ein geteerter Fussweg hinunter nach Zofingen. Durch die Altstadt erreichen wir kurz darauf den Bahnhof, sofern nicht noch eine kurze Rast in einem der zahlreichen Restaurants lockt.

Zurück nach Schöftland geht es mit dem Bus der Linie 13.

Hinweis: Die ganze Route ist tadellos markiert. Man kann sich kaum verirren, aber die Wanderung kann viele neue Ideen vermitteln und Lust machen auf dieses spannende Gebiet an der Grenze zum Kanton Luzern.

Alternativen: Direkter Weg von Schöftland über Uerkheim nach Zofingen (Wanderzeit ca. 2 h). Von Schöftland direkt nach Wiliberg und von dort der beschriebenen Wanderung nach Zofingen folgen (Wanderzeit ca. 1 h 40 Min.).

Aarburg – Sälischlössli – Olten – Aarburg
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden

Distanz
11.6 Km

Schwierigkeit
mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Rundwanderung ist die Infotafel vor dem Bahnhof Aarburg-Oftringen.

Durch die Bahnunterführung führt der Weg hinter dem Franke Areal schon bald ins Grüne. Der weitere Verlauf ist gut markiert. Schon nach 10 Minuten wird der Waldrand erreicht, wo sich eine gut eingerichtete Grillstelle befindet. Dem Waldrand entlang führt der Weg weiter bevor er nach links und dann gleich wieder nach rechts abbiegt. Leicht ansteigend geht es weiter bis der Weg auf die von links vom Zentrum Aarburg herführende Schotterstrasse Nr. 7 «Via Gottardo» stösst. Dieser Strasse nach rechts folgend geht es an einem weiteren Rastplatz vorbei bis links der Bergweg abzweigt, der auf die Höhe Wartburg führt. Hier lohnt sich ein Abstecher nach links zur Ruine Alt Wartburg.

Zurück auf der Teerstrasse führt ein schmaler Weg direkt zum Sälischlössli. Von der Terrasse lässt sich die fantastische Aussicht über die Region und fast die gesamte Fortsetzung der Wanderung geniessen. Im Sälischlössli kann man zudem gut speisen. Nun geht’s rasant bergab Richtung Wildpark Mühletäli. Der untere Teil des Wegs führt durch eine schöne Schlucht mit kleinem Bach. Nach dem Park geht es auf dem Teersträsschen weiter. Bald werden die ersten Häuser von Will/Olten erreicht und dann ist der Bahnhof Olten nicht mehr weit. Wer genug hat, fährt mit dem Zug zurück nach Aarburg. Wer dies tut, verpasst aber den schönsten und letzten Teil der Wanderung. Nach der Bahnhofunterführung geht es der Aare entlang Richtung Westen. Vorbei an der alten Holzbrücke geht es weiter bis zur neuen Fussgängerbrücke. Hier wird die Aare überquert. Der Weg folgt weiter der Aare bis zum Ruttigerhof. Schon wieder eine Gelegenheit zur Verpflegung. Ein Streichelzoo ermöglicht den Kindern etwas Abwechslung. Nun geht es leicht ansteigend durch Magerwiesen dem Hang entlang bis zum Restaurant Höfli oberhalb Aarburg. Dabei verblüfft die freie und schöne Sicht auf die Aare, das Sälischlössli und die Festung Aarburg. Vom Restaurant Höfli führt der Weg links abwärts zur Aarebrücke. Diese überqueren wir und folgen der Hauptstrasse zurück zum Ausgangspunkt.

Alternativen: Vom Bahnhof Aarburg in Richtung Aare /Altstadt und dann über die Festung direkt auf der «Via Gottardo» zum Sälischlössli wandern. Dieser Aufstieg ist jedoch etwas steiler als der oben beschriebene Weg. Eine weitere Variante führt vom Sälischlössli über die Wartburg Höfe zum Engelberg und von da wieder direkt zurück zum Ausgangspunkt Bahnhof Aarburg.

Reiden – Langnau – Pfaffnau – St. Urban
Eckdaten

Wanderzeit
4 Stunden 20 Minuten

Distanz
14.4 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Reiden. Nach der Bahnunterführung folgt der Weg zuerst der Hauptstrasse Richtung Langnau. Bei der Bushaltestelle Feld biegt er links ab Richtung Kirche. Vor dieser rechts abbiegen und bis zur Hauptstrasse weiter wandern. Nach links der Hauptstrasse folgen bis zum Chifelweg. Dort rechts abbiegen und Richtung Buchberg den ersten kleinen Anstieg zum Punkt 568 in Angriff nehmen. Kurze Zeit später der Waldstrasse nach links folgen. Hier hat man zwei Varianten. Einerseits dieser Strasse weiter folgen oder die Abkürzung rechts durch den Wald nehmen. Bei der nächsten Abzweigung nach links Richtung Pfaffnau laufen. Beim Punkt 704 wird der höchste Punkt der Wanderung erreicht.

Bei den beiden folgenden Weggabelungen geht es jeweils nach rechts immer Richtung Pfaffnau. Nach der Guggenhöchi geht es abwärts über den Punkt 598 zur Aussichtsplattform kurz vor Pfaffnau. Von hier aus lässt sich das Dorf und speziell der markante Kirchturm gut überblicken. Noch ein kleiner Abstieg und schon wird die Hauptstrasse im Dorf erreicht. Weiter geht es zwischen Volg und Restaurant Löwen hindurch auf dem Hellriedsträsschen zum Dorfrand. Ausgangs Dorf gelangt man über ein leicht ansteigendes asphaltiertes Strässchen zum Waldrand beim Brütschhubel. Hier lohnt sich ein Blick zurück auf das Dorf Pfaffnau mit dem augenfälligen Kirchturm. Nun folgt ein längeres Waldstück zum Chüewald (Punkt 608). Am Waldrand angelangt, liegt St. Urban mit den markanten Doppeltürmen der Klosterkirche vor den Augen. Abwärts geht es weiter Richtung Neuschür und über ein grosses offenes Feld erreichen wir St. Urban. Ein Besuch in der Kirche und den Klosteranlagen lohnt sich alleweil, zählt diese Kirche doch zu den schönsten der Schweiz. Zurück nach Reiden geht es mit dem Bus der Linie 8, der entweder beim Bahnhof oder direkt vor der Klinik hält.

Alternative: Wer will kann die Wanderung fortsetzen und dem Rotbach entlang bis nach Murgenthal weitergehen. Zurück gelangt man dann mit dem Bus via Zofingen nach Reiden.

Aarau – Schönenwerd (Bally Park) – Wildpark Roggenhausen – Aarau
Eckdaten

Wanderzeit
4 Stunden 

Distanz
16 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Die Tour startet beim Bahnhof Aarau und führt uns runter an die Aare. Gleich nach dem Restaurant Summertime (Öffnungszeiten Wetterabhängig) finden wir bereits die erste Grillstelle.

Vor dem Schachen biegen wir rechts ab in den AareLandWeg und laufen über die Brücke. Beim Schild Kraftwerk Aarau, Route 38, 4. Solothurner Landweg biegen wir links ab. Wir folgen dem baumüberdachten Naturweg und laufen alles dem wunderschönen Aare-Uferweg entlang. Auf der Halbinsel passieren wir erneut eine Grillstelle. Danach öffnet sich uns eine breite Wiese. Wir folgen dem Weg und gelangen schon bald zur Stauwehr Erlinsbach.

Bei der Stauwehr kann man sich von Frühling bis Herbst an einem Imbissstand verpflegen. Nun passieren wir die Brücke und laufen rechterhand der Aare entlang weiter Richtung Schönenwerd. Kurz vor der Brücke in Schönenwerd erreichen wir den Spielplatz Auenstrasse, welcher direkt an der Aare liegt.

Bei der Brücke angekommen, steigen wir die Treppen hinauf, halten uns links (laufen somit über die Brücke) und biegen beim Fashion Fish Outlet rechts ab. Wir laufen alles gerade aus und erreichen nach rund fünf Minuten den Eingang vom Bally Park. Auch dort gibt es wieder einen Kinderspielplatz.
Weiter geht es in den idyllischen Bally-Park mit dem ehemaligen Kosthaus, den Pfahlbautenhäusern und diversen anderen gemütlichen Plätzen zum Verweilen.
Nach einem Rundgang im Bally Park laufen wir zurück Richtung Bahnhof, hinauf zum Hotel Storchen.

Via Unterführung gelangen wir auf die andere Seite der Hauptstrasse in die Schmiedengasse. Wir folgen dieser und sehen bald schon linkerhand das Gugelmann Paul-Museum.

Nun geht es auf der asphaltierten Strasse bergauf und wir folgen den Wegweisern Wanderweg in die Riedbrunnenstrasse. Kurz vor Eppenberg biegen wir links in die Obere Belchenstrasse ab und laufen oberhalb der Häuser dem Waldweg entlang. Nach kurzer Zeit gelangen wir auf die Krete (der Weg dafür geht nach den Häusern links ab) oberhalb von Wöschnau. Die steil abfallenden Felswände um die Fliehburg werden heute als Klettergarten (frei zugänglich) genutzt.

Weiter laufen wir nun ins «Roggehusetäli». Von hier aus haben wir eine schöne Aussicht auf die Jurahöhen und die Aarauer Niederungen. In den weitläufigen Gehegen des rund 15 Hektaren grossen Parks werden Damhirsche, Axishirsche, Rothirsche, Wildschweine, Minipigs, Hühner, Wildtruthähne, Bündner Strahlenziegen, Steinwild, Murmeltiere, Walliser Schafe, Ponys, Kaninchen und Marder gehalten. Das «Roggehusetäli»ist bei Familien mit Kindern sehr beliebt.

Im «Roggehusetäli» passieren wir den Obstgarten «Arboretum» (Station 14) und laufen die Strasse hinauf Richtung Oberentfelden in den Wald.

Wir erreichen nach kurzer Zeit einen Wegweiser, der uns die Richtung nach Aarau über den Planetenweg weist. Begleitet von Kleinplaneten, Kometen, Sternschnuppen und Meteoriten passieren wir Jupiter, den Mars, den Mond, die Erde, die Venus, den Merkur und die Sonne.
Nach der Sonne laufen wir weiter, bestaunen linkerhand von uns die Echolinde (auch dort findet sich wieder ein Kinderspielplatz) und spazieren schon bald durch das Zelgliquartier von Aarau. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof Aarau.

Die Tour lässt sich verkürzen, indem man mit dem Bus Nr. 3 (BBA) von der Schönenwerderstrasse (Haltestelle Roggenhausen) retour nach Aarau fährt.

Übrigens: An der Aare, in der Nähe der Sommerbar auf der Schwanenmatte in Aarau, brütet jeweils ein Schwanenpaar seine Eier aus. Das Schwanenpaar zeigt sich erstaunlich hartnäckig und legt den Nistplatz, trotz den vielen Fussgängern, welche dem Spazierweg entlang gehen, seit Jahren dort.

Murgenthal – Aarburg
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 30 Minuten 

Distanz
12 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Murgenthal. Vom Bahnhofplatz aus folgen wir den Wegweisern im 1. Teil der Wanderung Richtung Hägendorf. Nach ca. 150 Metern überqueren wir auf der 1863 erbauten Holzbrücke die Aare. Nach der Brücke folgt der Weg kurz der Hauptstrasse und biegt dann rechts ab. Sobald das freie Feld erreicht wird, sieht man den Hirschpark von Fulenbach. Die Attraktion des Parks ist ein Albino Hirsch, der mit seiner weissen Farbe aus der Herde heraussticht.

Nach dem Hirschpark lohnt sich auch ein Blick in die kleine Kapelle. Nach der Kapelle führt der offizielle Wanderweg durch das Dorf und folgt einige Zeit der Hauptstrasse. Dann biegt er links ab und führt über Feld- und Waldwege zur Fulenbacher Waldhütte.

Wer nicht durch das Dorf gehen will biegt nach der Kapelle rechts ab und kommt bald darauf wieder zur Aare. Der Weg verengt sich hier zu einem schmalen Pfad. Diesem folgen wir bis wir ein Teersträsschen erreichen. Dem Teersträsschen entlang laufen wir bis zum Waldrand und biegen dann rechts ab. Nach ein paar Minuten mündet der Weg in die Hauptstrasse. Diese überqueren wir und nehmen den mittleren der drei abgehenden Wege. Kurz darauf erreichen wir die Waldhütte Fulenbach mit dem neu gestalteten Spielplatz und der Grillstelle. Diese Wegvariante eignet sich jedoch nicht für Kinderwagen.

Ab der Fulenbacher Waldhütte folgen wir nun den Wegweisern Richtung Boningen. Wer einen ruhigeren Grillplatz bevorzugt, erreicht diesen schon nach ein paar Minuten auf der rechten Seite des Weges. Kurz danach zweigt der Weg am Waldrand nach rechts ab.

Achtung: Die aktuelle Signalisation weicht auf Grund der Vergrösserung der Kiesgrube von alten Wanderkarten ab.

Nach einiger Zeit erreichen wir die neu angelegte Teich- und Biotop Anlage der Gunzger Allmend, wieder etwas später die Vogelbeobachtungs-Station in der alten Kiesgrube. Am Waldrand biegt der Weg scharf nach rechts ab.

Wer hier Lust auf Verpflegung hat, kann rasch einen Abstecher ins wenige Meter entfernte Restaurant Waldegg machen.

Richtung Boningen geht es weiter durch den Wald. Am Dorfrand ist ein weiterer Spiel- und Rastplatz, der gut ausgerüstet ist und speziell für Kinder Abwechslung bietet.

Beim nächsten Wegweiser weiter im Dorf verlassen wir den offiziellen Wanderweg, gehen nach rechts und folgen dann für einen Abschnitt dem Aareweg bis zum Kraftwerk Ruppoldingen. Das Restaurant Aareblick wäre eine weitere Gelegenheit für eine Verpflegung.

Weiter geht es über die Stauwehr auf die andere Seite der Aare. Wer genug hat folgt den Wegweisern zum nahe gelegenen Bahnhof Rothrist nach rechts.

Mit dem Bus oder der Bahn geht’s zurück nach Murgenthal.

 

Wer aber die hier renaturierte Aare Landschaft geniessen will, folgt dem Flusslauf Richtung Aarburg (nach dem Wehr links abbiegen).

Der letzte Abschnitt führt dann durch das Städtchen Aarburg zum Bahnhof.

Auch ab hier gelangt man per Bus (via Zofingen oder via Perry Center) oder per Bahn zurück nach Murgenthal.

Reiden – Marienburg – Zofingen
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 15 Minuten

Distanz
10 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhofplatz Reiden. Vom Bahnhofsplatz aus folgen wir der Bahnhofstrasse bis zur Hauptstrasse, überqueren diese und gehen geradeaus weiter über das schmale Strässchen zum alten Rebhang, folgen diesem auf dem schmalen Pfad bis zur Kirche und gehen entlang der Mauer um die Kirche. Immer den Wegweisern Wikon folgend queren wir Reiden bis zum Dorfausgang.

Weiter folgen wir dem Schotterweg bis ca. 600 m vor dem Dorf Wikon, wo wir die Teerstrasse erreichen auf der wir nach rechts weiter gehen. Bald erreichen wir Wikon. Beim Dorfplatz halten wir uns links, kommen am Restaurant «Schlossberg» vorbei und biegen dann rechts in die Feldstrasse ein. Vor dem Waldspielplatz Wikon müssen wir uns entscheiden.

Wer es lieber flacher und sonniger hat, folgt direkt dem Wegweiser Zofingen rechts dem Waldrand entlang und folgt diesem bis zu den ersten Häusern von Zofingen. (Zeitersparnis ca. 30 Minuten).

Die etwas steilere und spannendere Variante führt uns aber nach rechts zum Schloss. Dieser Abschnitt ist kurz aber steil und führt uns teilweise über Treppen aufwärts.Oben angelangt geht vor der Burg eine Treppe nach rechts zu einer Aussichtsplattform hoch. Diesen kleinen Abstecher sollten wir uns nicht entgehen lassen. Die Aussicht auf die Zentralschweizer Alpen, den Jura und das Wiggertal (bei guter Sicht noch vieles mehr) entschädigt für das Treppensteigen. Ein Steintisch mit Bänken bietet die Möglichkeit für eine kurze Rast.

Zurück auf dem Weg, geht es nun wieder flach an der Burg und an der Schlosshof-Ranch vorbei zum Wald. Dort geht es nach rechts auf die Neuhofstrasse. Auf dieser verweilen wir bis zur nächsten Weggabelung. Ab da folgen wir nach links den Wegweisern abwärts Richtung Zofingen.

Am Waldrand vor den ersten Häusern von Zofingen treffen wir wieder auf die Abkürzungs-Variante. An dieser Waldecke zeigt ein Kulturwegweiser zum Galgenberg. Wer Lust hat, die Überreste der alten Hinrichtungsstätte zu besuchen erreicht diese in ca. 5 Minuten.

Weiter wandern wir auf der Teerstrasse zur Hauptstrasse, gehen dort nach links und gleich wieder rechts auf den Haldenweg. Bald führt ein schmaler Pfad aufwärts bis es im spitzen Winkel nach links auf den alten Kirchenweg geht. Diesem folgen wir immer geradeaus bis zum Pflegezentrum. Leicht rechts und dann wieder links biegen wir auf den Hirzenbergweg ein. Nach ein paar Metern auf diesem Weg weist uns ein Kultur-Wegweiser zu den alten römischen Mosaiken, die durch 2 Schutzbauten geschützt sind.

Zurück auf der Route laufen wir weiter stadteinwärts. Am Ende dieses Weges geht es ein paar Schritte nach rechts und dann nach links über den Panoramaweg weiter Richtung Altstadt. Bei der nächsten Wegkreuzung biegen wir links ab, überqueren die Hauptstrasse und wir stehen beim Pulverturm vor den Mauern der Altstadt.

Zofingen ist charakterisiert durch ein interessantes Geflecht von Gassen und Plätzen. Der grösste Platz ist der Niklaus-Thut- Platz. Das Rathaus, ein prächtiger Brunnen sowie die spätgotischen und barocken Gebäude schmücken den Platz. Wer sich hier vor der Heimreise stärken will, hat viele Restaurants zur Auswahl. Ein Verweilen in der Stadt lohnt sich auf jeden Fall.

Wer jedoch gleich zum Bahnhof weitergehen möchte, quert die Altstadt in nördlicher und beim grossen Platz in westlicher Richtung den Wegweisern Bahnhof folgend. Kommt man aus der Innenstadt heraus liegt der Bahnhof auf der anderen Seite der Hauptstrasse.

Vom Bahnhof Zofingen aus fahren wir mit dem Bus Nr. 8 oder 9 zurück nach Reiden. Dabei erleben wir die Wanderung nochmals rückwärts. Als Alternative erreicht man Reiden auch mit der Bahn.

Schöftland – Böhler Passhöhe – Unterkulm oder Muhen
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 30 Minuten 

Distanz
8 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Schöftland. Vom Bahnhof aus folgen wir den Wegweisern der Schweizer Wanderwege Richtung Böhler und biegen oben bei der Dorfstrasse rechts ab. Direkt bei der ersten kleinen Abzweigung geht es links ab und dann gerade aus, bis wir uns auf dem Juraweg befinden. Wir folgen den Wegweisern und erreichen schon bald den Staudenrainweg. Von nun an halten wir uns auf dem steilen Aufstieg immer links, bis wir zum Waldrand gelangen. Weiter geradeaus, passieren wir links von uns einen Brunnen und erreichen dann den ersten grossen Picknickplatz.
Weiter geht es den Wanderwegmarkierungen entlang bergaufwärts, durch eine hohle Gasse mit Sandsteinhügel, wo wir Linkerhand eine Bank zum Verweilen finden. Nun sind wir schon fast bei der Felsenklause.

Bei der in Sandstein gehauenen Felsenklause zeigen sich uns verschiedene Sujets und Ornamente, welche in all den Jahren in die Wände geritzt wurden. Nach Besichtigung der Felsenklause und zurück bei der Bank laufen wir weiter bis man wieder zu einem Wegweiser Wanderweg gelangt.

Wir folgen dem Wanderweg und halten uns rechts bis am Ende des Weges. Weiter geht es auf einem Waldweg und entlang der Wiesen, ungefähr 20 Minuten.

Auf der Hochwacht oberhalb des Böhler Passes, welcher vom Suhrental ins Wynental führt, findet sich wieder eine grosse Grillstelle. Wir folgen dem Schild Wanderweg Böhler/Hochwacht.

Auf der Böhler Hochwacht, auf 650 m angekommen hat man eine schöne Aussicht auf das Aargauische Mittelland und die Alpen – einfach grandios. Nicht selten sieht man die Rigi, den Titlis, den Pilatus und sogar Eiger, Mönch und Jungfrau. Von hier aus kann man zum Bahnhof WSB Unterkulm wandern.

Wir halten uns jedoch weiter auf der Passhöhe und folgen dem Wegweiser entlang weiter links, bis wir zu einer Naturtreppe (ist nicht gut ersichtlich) kommen. Flink geht’s hinunter, dann wieder rechts, bis wir den nächsten Wegweiser erreichen. Diesem folgen wir und nach ca. 400m folgt bereits das nächste Schild. Zu unserer Rechten biegt nun ein Weg ab, welchem wir folgen. Weiter geht es der Strasse entlang bis zum Wegweiser Rütihof/Suhr/Aarau.

In der Chomerhagstrasse angekommen (links unten im Wald sehen wir die Behausung eines Bienenvolkes), laufen wir bei der Verzweigung rechts. Beim Wegweiser Obere Zwölfruten folgen wir dem Schild weiter gerade aus. Wir folgen dem Weg weiter abwärts. Wir laufen bis wir bei der Vergabelung (ähnelt einer Dreiecksinsel) ankommen. Von der Zwölfrutenstrasse folgen wir dem Waldweg rechts weiter, bis auf die Höhe.

Wir befinden uns nun in der Klippenstrasse. Weiter geht es auf einer Naturstrasse den Berg hinab und dann rechts auf die Michelmattstrasse. Hier folgen wir dem Weg weiter gerade aus. Nun erreichen wir bereits die letzte Picknickstelle, welche jedoch nicht wirklich einladend wirkt.

Einen kurzen Augenblick später befinden wir uns in einer Altholzinsel, d.h. in diesem Wald werden keine Bäume gefällt. Zugunsten der Artenvielfalt bleiben alte Bäume stehen oder sterben natürlich ab. Wir laufen immer geradeaus, bis wir die Kreuzung am Waldrand erreichen.

Links von uns sehen wir ein Wohnquartier im Talkessel liegen. In der Michelstrasse angekommen, folgen wir der asphaltierten Strasse bis zur Gabelung, dann geht der Weg hinab. Wir biegen rechts ab und laufen ein paar Minuten auf dem Waldweg Hoori. Fast am Ende des Weges führen links ein paar Naturstufen den Hang hinunter. Diese steigen wir hinunter und laufen auf dem Waldpfad unserem Ziel der Kirche Muhen entgegen. Von der Kirche bis zum Bahnhof Muhen sind es dann noch knappe fünf Minuten der asphaltierten Strasse entlang.

Zurück nach Schöftland geht es mit dem Zug der WSB
(Linie S14).

Reinach – Beinwil am See – Meisterschwanden
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 30 Minuten 

Distanz
14.5 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Die Tour startet beim Bahnhof Aarau und führt uns runter an die Aare. Gleich nach dem Restaurant Summertime (Öffnungszeiten Wetterabhängig) finden wir bereits die erste Grillstelle.

Vor dem Schachen biegen wir rechts ab in den AareLandWeg und laufen über die Brücke. Beim Schild Kraftwerk Aarau, Route 38, 4. Solothurner Landweg biegen wir links ab. Wir folgen dem baumüberdachten Naturweg und laufen alles dem wunderschönen Aare-Uferweg entlang. Auf der Halbinsel passieren wir erneut eine Grillstelle. Danach öffnet sich uns eine breite Wiese. Wir folgen dem Weg und gelangen schon bald zur Stauwehr Erlinsbach.

Bei der Stauwehr kann man sich von Frühling bis Herbst an einem Imbissstand verpflegen. Nun passieren wir die Brücke und laufen rechterhand der Aare entlang weiter Richtung Schönenwerd. Kurz vor der Brücke in Schönenwerd erreichen wir den Spielplatz Auenstrasse, welcher direkt an der Aare liegt.

Bei der Brücke angekommen, steigen wir die Treppen hinauf, halten uns links (laufen somit über die Brücke) und biegen beim Fashion Fish Outlet rechts ab. Wir laufen alles gerade aus und erreichen nach rund fünf Minuten den Eingang vom Bally Park. Auch dort gibt es wieder einen Kinderspielplatz.
Weiter geht es in den idyllischen Bally-Park mit dem ehemaligen Kosthaus, den Pfahlbautenhäusern und diversen anderen gemütlichen Plätzen zum Verweilen.
Nach einem Rundgang im Bally Park laufen wir zurück Richtung Bahnhof, hinauf zum Hotel Storchen.

Via Unterführung gelangen wir auf die andere Seite der Hauptstrasse in die Schmiedengasse. Wir folgen dieser und sehen bald schon linkerhand das Gugelmann Paul-Museum.

Nun geht es auf der asphaltierten Strasse bergauf und wir folgen den Wegweisern Wanderweg in die Riedbrunnenstrasse. Kurz vor Eppenberg biegen wir links in die Obere Belchenstrasse ab und laufen oberhalb der Häuser dem Waldweg entlang. Nach kurzer Zeit gelangen wir auf die Krete (der Weg dafür geht nach den Häusern links ab) oberhalb von Wöschnau. Die steil abfallenden Felswände um die Fliehburg werden heute als Klettergarten (frei zugänglich) genutzt.

Weiter laufen wir nun ins «Roggehusetäli». Von hier aus haben wir eine schöne Aussicht auf die Jurahöhen und die Aarauer Niederungen. In den weitläufigen Gehegen des rund 15 Hektaren grossen Parks werden Damhirsche, Axishirsche, Rothirsche, Wildschweine, Minipigs, Hühner, Wildtruthähne, Bündner Strahlenziegen, Steinwild, Murmeltiere, Walliser Schafe, Ponys, Kaninchen und Marder gehalten. Das «Roggehusetäli»ist bei Familien mit Kindern sehr beliebt.

Im «Roggehusetäli» passieren wir den Obstgarten «Arboretum» (Station 14) und laufen die Strasse hinauf Richtung Oberentfelden in den Wald.

Wir erreichen nach kurzer Zeit einen Wegweiser, der uns die Richtung nach Aarau über den Planetenweg weist. Begleitet von Kleinplaneten, Kometen, Sternschnuppen und Meteoriten passieren wir Jupiter, den Mars, den Mond, die Erde, die Venus, den Merkur und die Sonne.
Nach der Sonne laufen wir weiter, bestaunen linkerhand von uns die Echolinde (auch dort findet sich wieder ein Kinderspielplatz) und spazieren schon bald durch das Zelgliquartier von Aarau. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof Aarau.

Die Tour lässt sich verkürzen, indem man mit dem Bus Nr. 3 (BBA) von der Schönenwerderstrasse (Haltestelle Roggenhausen) retour nach Aarau fährt.

Übrigens: An der Aare, in der Nähe der Sommerbar auf der Schwanenmatte in Aarau, brütet jeweils ein Schwanenpaar seine Eier aus. Das Schwanenpaar zeigt sich erstaunlich hartnäckig und legt den Nistplatz, trotz den vielen Fussgängern, welche dem Spazierweg entlang gehen, seit Jahren dort.

Berikon-Widen – Egelsee – Hasenbergturm – Berikon-Widen
Eckdaten

Wanderzeit
3 Stunden 

Distanz
12.5 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Von der Bahnstation Berikon-Widen laufen wir durch die Unterführung auf die Bellikonerstrasse ins Dorf Widen hinein und folgen den gelben Wegweisern (Wanderweg). Damit wir nicht alles der Hauptstrasse entlang gehen müssen, biegen wir beim Altersheim rechts ab. In der Kurve laufen wir links an der Landi vorbei. Bei der Kreuzung oben angekommen, halten wir uns rechts und folgen ca. 300 m der Strasse, bis wir links abbiegen (beim Schild Hasenberg / Cafeteria Haus Morgenstern / Hotel Restaurant Monardo Hasenberg).

Wir folgen nun rechts dem Veloweg. Schon bald sehen wir zu unserer Linken den Hasenbergturm aus Distanz. Wir folgen alles dem asphaltierten Weg. Beim Baum und der Bank halten wir uns links, laufen zwischen den Bauernhöfen vorbei (wir folgen nicht dem Wanderweg). Zu unserer Linken sehen wir erneut eine Bank (angeschrieben mit Heinrich Züricher) welche zu einer kurzen Rast einlädt.

Wir folgen der Strasse weiter geradeaus. Anfangs vom Weiler und dessen Bauernhäuser biegen wir links ab (s. auch Wanderweg). Nun geht es kurz steil über etwa 50 Holztreppen den Wald die Anhöhe hinauf.

Oben beim Waldhof angekommen, finden wir einen Wegweiser zum Egelsee (Dauer 30 Min.). Nun geht es durch den Wald. Bei der nächsten Verzweigung haben wir die Wahl kurz zur Ruine Kindhausen (bewaldeter Burghügel) abzuzweigen (200 m) oder wir halten uns links und folgen weiter dem Schild Egelsee. Bald schon kommt man zu einer Verzweigung mit der ersten Grillstelle.

Obwohl der Egelsee kaum grösser ist als ein Weiher, gilt er als der grösste Natursee, der ganz im Kanton Aargau liegt. Am Südostufer befindet sich ein kleiner Sprungturm (ca. 3 m). Der kleine See befindet sich in einem dichten Buchenwald an der Ostflanke des Heitersberg zwischen dem Limmat- und dem Reusstal auf 667 m ü. M. im Gemeindegebiet von Bergdietikon. Der Egelsee wird als Naherholungsgebiet sehr geschätzt und das ganze Jahr über fleissig besucht. Er bietet neun Feuerstellen und Picknickplätze.

Retour geht es nun vom Sprungturm dem Egelsee entlang bis ans Ende des Sees. Dort biegen wir nach links ab auf die Waldstrasse und steigen hinauf auf den breiten Rücken des Heitersberg. Nun sind wir auf der Krete. Den höchsten Punkt des Heitersberg markiert ein grosser Gipfelstein. Hier folgen wir dem Trampelpfad nach links und nun befinden wir uns bereits auf dem Rückweg. Wir folgen weiter dem Bergrücken und steigen ab zum Hasenberg.

Der Hasenbergturm ist aus regionalem Lärchenholz gefertigt. Die Aussicht ist spektakulär. Wer die 211 Stufen bis hinauf zur Plattform auf 35 m schafft, wird mit einem Aus- und Weitblick vom Säntis über die Zentralschweiz bis zu den Berner Alpen belohnt. Auch beim Hasenbergturm befindet sich ein grosser Picknickplatz.

Nach dem Hasenbergturm laden die Cafeteria vom Haus Morgenstern mit Selbstbedienung sowie ein toller Spielplatz mit öffentlicher Grillstelle und Sitzplatz erneut zum Verweilen ein. Wer es gerne etwas gediegener mag, ist im Restaurant Monardi gut aufgehoben. Von der Terrasse aus hat man eine prächtige Aussicht auf das Limmattal – und die Lounge weckt Lust auf einen Cocktail.

Vom Hasenberg aus sind es dann noch gemütliche 30 Min. zurück nach Berikon.

Wir folgen der Hasenbergstrasse runter bis zur Hauptstrasse und laufen via Tennisplatz und Sportanlage Burkertsmatt durch das Wäldchen. Im Wäldchen nehmen wir die erste Abzweigung rechts und folgen dieser gute 200 m. Bei der kleinen Waldinsel (Verzweigung) halten wir uns links, folgen dem Weg und erreichen dann ein erstes Wohnquartier von Berikon. Nun sehen wir rechterhand von uns bereits den Bahnhof Berikon-Widen.

Bremgarten – Berikon – Herrenberg – Bergdietikon – Reppischhof
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 45Minuten 

Distanz
9Km

Schwierigkeit
mittel

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Beschreibung

Vom Bahnhof Bremgarten aus folgen wir den Wegweisern Richtung Widen. Entlang der Zürcherstrasse führt uns der Weg zur Passerelle über die Mutschellenstrasse. Ab hier laufen wir auf der alten Zürcherstrasse aufwärts, immer dem Wegweiser Widen/Hasenberg folgend. Vor dem Gyrenweiher bietet sich einem eine schöne Sicht auf das Reusstal. Nach kurzer Gehdistanz erreichen wir Widen.

Vom Bahnhof Berikon-Widen, geht es via Islerenwald*, Burkertsmatt, und dem Fussweg oberhalb der Hasenbergstrasse in Richtung Bergdietikon.

Im Wald zwischen Widen und Bergdietikon geht der Fussweg links hoch, um dann auf der Ebene oben beim Restaurant auf dem Herrenberg zu enden.

Nach einer kurzen Pause im Gasthof Herrenberg, der auf einem Hügel inmitten einer malerischen Landschaft thront, geht es weiter Richtung Zughaltestelle Reppischhof.

Auf dem Weg nach unten vom Herrenberg über den Höckler und den Gwinden läuft man nach unten, teils auf Fahrstrasse, teils auf Wanderweg. Am Waldrand biegt der Weg links ab und nach Verlassen des Waldes geht es rechts einer kleinen Strasse entlang.

Wir folgen dem Weg und bald führt ein Steg über die Reppisch. Wir orientieren uns weiter am Wanderweg und erreichen dann schon nach kurzer Zeit die Haltestelle Reppischhof.

Zurück nach Bremgarten oder Berikon geht es mit dem Zug der Linie S17.

*Tipp: Am Bahnhof Berikon-Widen auf der Infotafel mit Karte nachschauen, wo es zum Islerenwald geht, dann läuft nichts schief …

 

Reppischhof – Dietikon (Brüggliweg)
Eckdaten

Wanderzeit
1 Stunde 

Distanz
4.5 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Von der Haltestelle Reppischhof (BDB) folgen wir auf der Aldi-Seite ein kurzes Stück der Strasse nach Dietikon. Bei der Fröhlichstrasse laufen wir gerade aus und halten uns links an einen schmalen Wanderweg. Nun laufen wir parallel zur Hauptstrasse auf einem Waldpfad. Nach etwa 300 m kommen wir zu einer Vergabelung, dort halten wir uns links und folgen dem Wanderwegzeichen am Baum.

Wir orientieren uns bei jeder Vergabelung an den Wanderwegzeichen oder an den Wanderwegpfeilen.

Es folgt nun der Höhepunkt der Strecke, der Brüggliweg. Zuerst führt ein schmaler Weg durch einen dichten Wald. Dann führen Stufen und verwinkelte Pfade in eine Schlucht. Der schmale Weg mit Brücken und Treppen und ein kleiner Wasserfall mittendrin sind sehr schön. Die Reppisch selbst plätschert über breite Stufen und sucht sich ihren Weg durch den Wald, da und dort hat sich Sand abgelagert. Der Fluss wird bald ruhiger, der Wald lichter.

Wenn wir nach der Brücke aus dem Wald kommen, halten wir uns rechts. Nun laufen wir dem Bach entlang auf einem Schnitzelweg. Nach ca. 10 Min. Laufzeit stehen wir vor dem Park «Grunschen». Quer durch den Park laufen wir vorbei an einem künstlichen Weiher (dem Marmori-Weiher) und laufen vià Veloweg dem Stadtkern Dietikon entgegen.

Die Reppisch ist nun kanalisiert, links und rechts erheben sich Häuserzeilen. Der Bahnhof ist bald erreicht.

Zurück zum Reppischhof geht es mit dem Zug der Linie S17.

Oetwil a. d. L. – Waldschenke Altberg – Weiningen – Oetwil a. d. L.
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 30 Minuten 

Distanz
11 Km

Schwierigkeit
mittel

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Beschreibung

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Dorfplatz von Oetwil an der Limmat. Los geht es in Richtung Norden, den Wegweisern «Altberg» folgend. Ein schmaler Pfad windet sich zwischen den Gärten der Häuser aufwärts bis zur Dorfstrasse. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen dieser bis zur Abzweigung Mülistatt und darauf weiter dem Bach entlang zum Waldrand. Hier verzweigt sich der Weg in alle Richtungen.

Nach dem Motto «Viele Wege führen auf den Altberg» haben wir hier die Qual der Wahl. Wir wählen den Pfad, der links durch den Wald weggeht. Dieser ist etwas steiler, dafür umso direkter. Auf dem bald folgenden Schottersträsschen bietet sich eine schöne Aussicht auf das Wiesentäli. Hier biegen wir links ab und wählen nach dem Pfadihaus Türggeheim den Waldpfad nach rechts. Diesem folgen wir bis zur nächsten Schotterstrasse und dem Punkt «Rotis». Ab hier geht es steil aufwärts, bis wir nach ca. 20 Min. vor uns die Waldschenke Altberg erblicken.

Von der idyllischen Gartenwirtschaft aus geniessen wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Zürich und die Alpen. Gleich daneben steht der Aussichtsturm, der einen noch offenen Rundblick auf ebendiese sowie die Gebiete im Norden ermöglicht.

Ab hier geht es über die Krete und bald durch den Wald Richtung Osten. Wir folgen vorerst den Wegweisern Richtung «Gubrist» über die Waldstrasse, die leicht abwärts Richtung Höngger Hütte führt. Wir bleiben auf dieser Schotterstrasse bis wir nach ca. einer Stunde aus dem Wald kommen und vor uns die Regensdorfer Passstrasse auftaucht. Noch ein paar Meter dem Wald entlang bis zur Abzweigung. Ab hier folgen wir nun den Wegweisern «Weiningen».

Nach 100 Metern überqueren wir die Regensdorferstrasse und folgen dem Teerweg. Kurze Zeit später erreichen wir einen kleinen Rastplatz. Hier biegen wir nach rechts ab und steigen dem Waldrand entlang ab Richtung Weinberge von Weiningen.
Im Dorf angekommen folgen wir der Hauptstrasse bis zum Restaurant Linde bei der grossen Kreuzung (mit Bushaltestelle) und den Hauptwegweisern.
Von hier bis nach Oetwil bieten sich nun viele Gelegenheiten, sich in einem der vielen Restaurants zu verpflegen.

Nun achten wir auf die Wegweiser «Würenlos / Geroldswil». Nach wenigen Metern gelangen wir nach links über enge Treppen hinauf zum Restaurant Winzerhaus. Auch hier bietet sich wieder eine Gelegenheit für eine kleine Verschnaufpause.

Weiter folgt der Weg dem Südhang zwischen Waldrand und Rebbergen Richtung Geroldswil. Bei den ersten Häusern folgen wir dem schmalen Weg dem Wald entlang. Bald führt rechts ein Pfad in den Wald hinein.

Wir passieren einen kleinen Grillplatz und gelangen nach ein paar Schritten zur Freizeitanlage Moos. Der Weg führt uns nun leicht abwärts zur Moosstrasse. Beim nächsten Wegweiser steigen wir die Strasse rechts hoch und biegen vor dem freien Feld links ab. Bald gelangen wir über dieses Strässchen wieder in den Wald. Diesem Strässchen Richtung Würenlos folgen wir, bis zum kleinen Weiher oberhalb Oetwil.

Hier schliesst sich der Kreis unserer Wanderung. Wir wählen den kleinen Pfad, der uns hinunter ins Dorf und damit zum Ausgangspunkt zurückführt.

Ein Vorteil dieser Rundwanderung besteht darin, dass sie jederzeit abgekürzt werden kann.

Hinweis: Diese Wanderung ist speziell für Flugzeug-Fans geeignet, denn sie liegt unter der Abflugschneise des Flughafens Kloten!

Dietikon – Kloster Fahr – Werdinsel – Zürich Altstetten
Eckdaten

Wanderzeit
2 Stunden 30 Minuten

Distanz
10 Km

Schwierigkeit
leicht

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Beschreibung

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Bahnhof Dietikon. Wir nehmen den Wanderweg der Limmat entlang Richtung Kloster Fahr. Bei der S-Bahn-Haltestelle Glanzenberg überqueren wir die Autobahn und folgen dem Weg Richtung Werd und Kloster.

Das Kloster Fahr ist ein Benediktinerinnen-Kloster und gehört seit seiner Gründung um 1130 zum Kloster Einsiedeln. Rund 20 Frauen bewohnen das Kloster, die ihr Leben nach den Regeln des heiligen Benedikt gestalten. Bis 2013 war auch eine Bäuerinnenschule angeschlossen. Der Name Kloster Fahr leitet sich von der Fähre ab, die an diesem Ort über die Limmat geführt hat und dies ab Mitte April noch immer an schönen Sonntagen und Festtagen tut (Fährbetrieb zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr).
Wir besuchen den öffentlich zugänglichen Propsteigarten und tauchen ein in eine wechselvolle Geschichte. Danach machen wir uns auf den Weg Richtung Werdinsel. Kurz nach dem Kloster durchqueren wir ein von der Müligiesse geschaffenes Halbinselchen. 

Lauschige Waldabschnitte und Plätze laden immer wieder zum Verweilen ein. Wie ein grünes Band schlängelt sich die Limmat durch den immer näherkommenden urbanen Dschungel. Man hat kaum den Eindruck, sich einer Grossstadt zu nähern. Vielmehr streift man durch eine Auenlandschaft, die zwar zuweilen sichtbar verbaut ist, stellenweise aber noch immer ihren ursprünglichen Charakter zeigt.

Nach rund anderthalb Stunden erreichen wir die Werdinsel. Wir spazieren durch die Badi und laufen zur Bushaltestelle der Buslinie 80, welcher uns zum Bahnhof Zürich-Altstetten fährt. 
Von der Winzerstrasse Süd (rund 450m von der Werdinsel entfernt, ca. 6 Min. zu Fuss) fährt die Buslinie 80 zum Bahnhof Zürich-Altstetten. Zurück nach Dietikon geht es ab Zürich-Altstetten mit der Limmattal Bahn (L20).

Willkommen bei
Aargau Verkehr.